23 günstige Wohnungen in Zürich bleiben erhalten
Wie die Stadt Zürich berichtet, erhält die Stiftung PWG zur Erhaltung von Wohn- und Gewerberäumen einen Abschreibungsbeitrag von 3,19 Millionen Franken.
Die Stiftung zur Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen (PWG) erhält von der Stadt einen Abschreibungsbeitrag in der Höhe von 3,19 Millionen Franken.
Die Mietzinse für 23 Wohnungen im Quartier Altstetten bleiben damit langfristig günstig.
Die Stiftung zur Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen hat im September 2022 im Quartier Altstetten für 15,74 Millionen Franken ein Mehrfamilienhaus erworben.
Das Mehrfamilienhaus ist in einem intakten Zustand und umfasst insgesamt 23 Wohnungen (zwei 1,5-Zimmer-, 14 2-Zimmer-, drei 2,5-Zimmer, drei 3-Zimmer und eine 3,5-Zimmer-Wohnung) sowie einen Gewerberaum und 13 Aussenparkplätze, die nun ins Eigentum der städtischen Stiftung gelangt sind.
Günstiger Wohn- und Gewerberaum soll erhalten werden
Der Stadtrat gewährt der Stiftung für den Kauf der Liegenschaften einen Abschreibungsbeitrag von 3,19 Millionen Franken.
Damit unterstützt er das in der Gemeindeordnung verankerte Ziel, das Angebot an günstigem Wohn- und Gewerberaum zu erhalten.
Dank des städtischen Abschreibungsbeitrags können die günstigen Mietzinse langfristig beibehalten werden.
Der Mietzins einer exemplarischen 2-Zimmer-Wohnung mit 59 Quadratmeter Hauptnutzungsfläche liegt derzeit bei 995 Franken pro Monat (ohne Nebenkosten).
Der Mietzins muss ohne Abschreibungsbeitrag erhöht werden
Ohne Abschreibungsbeitrag müsste der monatliche Mietzins um 236 Franken erhöht werden.
Die Mieten liegen rund 35 Prozent unter dem Quartierschnitt. Der Stiftungsrat hat den Beitrag beantragt, weil ohne diesen keine angemessene Verzinsung des Eigenkapitals möglich wäre.
Die Abschreibungsbeiträge an die Stiftung PWG werden aus dem Budget 2022 gewährt, für das der Gemeinderat fünf Millionen Franken bewilligt hat.
Es handelt sich um das vierte Gesuch der Stiftung PWG im Jahr 2022. Für die ersten drei Gesuche im Jahr 2022 wurden bisher 1,81 Millionen Franken bewilligt.
