Ab 2024 gibt es in ZVV-Bussen nur noch «Notfalltickets»
2024 stellt der ZVV den unrentablen Billettverkauf in den Bussen ein. Aber wegen Grundversorgung ohne digitale Verkaufskanäle setzt er nun auf Telefonverkauf.
Noch schnell mit Bargeld ein Billett im Bus zu lösen, ist bald nicht mehr möglich.
Im Laufe des kommenden Jahres 2024 gibt es bei den Buschauffeuren nur noch «Notfalltickets» aus einem sehr kleinen Sortiment.
Barzahlung ist nicht möglich, nur Karte wird akzeptiert.
Die Passagiere, die ihre Billette für den öffentlichen Verkehr nicht über einen digitalen Kanal kaufen können oder wollen, sollen künftig zum Telefon greifen.
Neu werden die Billette direkt auf den Swisspass geladen
Bereits seit 2022 bietet der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) einen Telefonverkauf an, wobei die Tickets bisher inklusive Rechnung nach Hause geschickt wurden.
Neu werden die Billette direkt auf den Swisspass geladen und stehen somit unmittelbar zur Verfügung, wie es am Donnerstag, 13. Juli 2023, anlässlich einer ZVV-Medienkonferenz hiess.
Zürich ist die erste Region der Schweiz, die einen Telefonverkauf mit Swiss-Pass-Verbindung anbietet.
Der Verkauf am Schalter und beim Bus-Chauffeur macht einen kleinen Teil aus
Bereits heute werden 70 Prozent aller Billette digital gelöst, wobei der Anteil laufend steigt.
Der Verkauf am Schalter und beim Bus-Chauffeur macht nur noch einen verschwindend kleinen Teil aus.