Derby ohne Zwischenfälle: FCZ siegt gegen GC
Das Fussballderby zwischen Grasshoppers und FC Zürich am Dienstagabend verläuft friedlich. Bei der Abreise musste die Polizei ein Aufeinandertreffen verhindern.
Das Wichtigste in Kürze
- In Zürich fand am Dienstag das Derby zwischen dem Grasshopper Club und dem FC statt.
- Das Spiel verlief ohne grössere Zwischenfälle der Fangruppen.
- Nur bei der Abreise musste ein Aufeinandertreffen verhindert werden.
Beim Fussballderby zwischen dem Grasshopper Club Zürich und dem FC Zürich ist es am Dienstagabend laut Polizei zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen. Die Anreise der beiden Fanlager erfolgte problemlos, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte.
Auf dem Weg zum Spiel seien die Fans der Grasshoppers daran gehindert worden, über die Hardbrücke zu marschieren, teilte die Stadtpolizei Zürich am späten Dienstagabend mit. Sie seien via Duttweilerbrücke zum Stadion Letzigrund gegangen. Die FCZ-Fans hätten sich direkt beim Stadion versammelt.
Während des Spiels seien in beiden Fankurven diverse pyrotechnische Gegenstände gezündet worden. Nach dem Schlusspfiff verliessen die GC-Fans laut Mitteilung rasch das Stadion. Die FCZ-Fans seien etwas länger in der Südkurve geblieben und hätten ihr Team gefeiert.
Sicherheitsmassnahmen nach Spielende
Beim Bahnhof Hardbrücke und am Hauptbahnhof habe die Polizei ein Aufeinandertreffen der gegnerischen Fans verhindert. Beim Hauptbahnhof habe das Sicherheitspersonal Pfefferspray eingesetzt.
Der FC Zürich gewann das Derby gegen die Grasshoppers 1:0 und steht im Cup-Viertelfinal. Die beiden Vereine hatten bereits am Samstag gegeneinander gespielt.
Über 500 GC-Fans wurden vor dem Derby auf der Duttweilerbrücke angehalten und eingekesselt. Gemäss Polizei, weil sie schon kurz nach dem Start mehrere gesundheitsgefährdende Böller zündeten. Die FCZ-Fans konnten ungestört durch das Langstrassenquartier zum Letzigrund marschieren.