ETH Zürich

Die ETH Zürich heizt nur noch bis 20 Grad

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Die ETH Zürich hat erste Energiesparmassnahmen beschlossen. Dazu zählen unter anderem eine maximale Raumtemperatur von 20 Grad und eine reduzierte Beleuchtung.

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Adolf Krischanitz übergibt einen Teil seines umfangreichen Archivs an das gta-Archiv an der ETH Zürich. (Archivbild) - Keystone

Bei ihren ersten Energiesparmassnahmen setzt die Hochschule darauf, den Präsenzunterricht und den Forschungsbetrieb so wenig wie möglich einzuschränken, wie die ETH am Montag, 3. Oktober 2022, mitteilte.

Alle Energiesparmassnahmen der ETH Zürich unterstützten das Ziel, dass es möglichst nicht zu einer Energiemangellage kommt.

Es soll auch sichergestellt sein, dass Lehre und Forschung funktionieren, wenn sich die Energieversorgung doch verschlechtern sollte.

Die Massnahmen gelten seit dem 1. Oktober 2022. An vielen Orten werden die Temperaturen automatisch reguliert.

Reduzierte Beleuchtung als Teil der Massnahmen

Die Mitarbeitenden in älteren Büros werden aber aufgefordert, selber sicherzustellen, dass die Temperatur nicht über 20 Grad steigt.

Nicht auf warme Duschen verzichten müssen Sporttreibende an der ETH. Das Licht wird gemäss Mitteilung vor allem in Korridoren und nicht sicherheitsrelevanten Bereichen, sowohl drinnen wie auch draussen, reduziert.

Die ETH hat eine interne Taskforce Energiemangellage eingesetzt. Diese hat die freiwilligen Schritte beschlossen.

Sollte eine Strommangellage eintreten oder gar ein Notbetrieb notwendig sein, müsste der Krisenstab Massnahmen wie das Schliessen einzelner Gebäude oder das weitgehende Herunterfahren von Lehr- und Forschungsbetrieb beschliessen.

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