Die Hälfte der Zürcher hat beim Waschen ein schlechtes Gewissen
56 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher haben beim Wäschewaschen ein schlechtes Gewissen wegen der Umwelt. Das ist der höchste Wert in der Deutschschweiz.
Das Wichtigste in Kürze
- Schweizer und Schweizerinnen haben beim Waschen ein schlechtes Gewissen wegen der Umwelt.
- Das zeigt eine neue Studie.
- In Zürich ist es mehr als jede zweite Person, was der Topwert in der Deutschschweiz ist.
Die Zürcherinnen und Zürcher plagen die Auswirkungen des Wäschewaschens auf die Umwelt.
Wie die Studie «The Truth About Laundry» von Electrolux zeigt, haben mehr als die Hälfte der Menschen ein schlechtes Gewissen beim Waschen.
Mit 56 Prozent der befragten Personen, welche das angeben, liegt die Region Zürich in der Deutschschweiz auf dem ersten Platz. Höher ist das schlechte Gewissen nur in der französischen und italienischen Schweiz (Genferseeregion und Tessin).
Ostschweiz am Ende des Rankings
Das Tessin liegt hierbei mit einem Wert von 61 Prozent an der Spitze der ganzen Schweiz. Am anderen Ende des Spektrums liegt die Ostschweiz. Sie belegt im Ranking abgeschlagen den letzten Platz. Nur 35 Prozent gaben in der Studie an, sich wegen der Umwelt beim Waschen schlecht zu fühlen.
In den drei weiteren Regionen (Espace Mittelland, Nordwestschweiz, Zentralschweiz) liegen die Werte nahe beieinander. In diesen Regionen plagen 48 bis 44 Prozent beim Wäschewaschen das schlechte Gewissen.