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Die Trägerschaft für die «Kunstszene» 2022 in Zürich ist ausgewählt

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Die Trägerschaft für das Pilotprojekt für die konzeptionelle Weiterentwicklung und einmalige Durchführung der «Kunstszene» 2022 in Zürich ist ausgewählt.

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Blick auf die Stadt Zürich: Alleine hier leben 700 internationale Auslandaufenthalter. Die Zahl hat sich in den letzten 20 Jahren versiebenfacht. - Keystone

Am 30. August 2021 lancierte die Stadt Zürich die Ausschreibung für eine Trägerschaft für die konzeptionelle Weiterentwicklung und einmalige Durchführung der Veranstaltung «Kunstszene» 2022, die kommendes Jahr in Zürich stattfinden soll. Auf die Ausschreibung hin sind drei formal gültige Grobkonzepte eingereicht worden.

Eine von der Dienstabteilung Kultur gebildete Jury hat zuhanden der Direktion Kultur eine Auswahl getroffen. Die Jury – bestehend aus Barbara Basting, Ressortleitung Bildende Kunst, Stadt Zürich Kultur (Vorsitz), Sabine Rusterholz Petko, Präsidentin der Kommission für Bildende Kunst der Stadt Zürich sowie Philipp Bergmann und Thea Reifler, Künstlerische Leitung Shedhalle, Zürich – hat das Konzept der beiden nicht-gewinnorientierten Ausstellungsräume «Hamlet» und «unanimous consent» zur Ausarbeitung empfohlen.

Das Gewinnerkonzept überzeugt durch die Mitwirkung verschiedener Akteuere der Kunstszene

Die beiden Vereine werden eine gemeinsame Trägerschaft bilden, um die Veranstaltung «Kunstszene» 2022 umzusetzen. Das Konzept von «Hamlet» und «unanimous consent» überzeugte die Jury durch seine integrativen Ideen, die breite Teilhabe versprechen, sowie durch die Mitwirkung verschiedener Akteure der Zürcher Kunstszene in einer dezentralen, kollektiv angelegten Organisationsstruktur. Dies eröffnet Möglichkeiten zur Beteiligung von vielen Künstlern.

«Hamlet» und «unanimous consent» sind in der lokalen Kunstszene gut vernetzt und haben sich mit engagierten und originellen Vermittlungsprojekten für Künstler in kurzer Zeit breite Anerkennung verschafft. Die Stadt Zürich unterstützt die Veranstaltung mit einem einmaligen Betrag von insgesamt 400'000 Franken.

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