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Familienergänzende Kinderbetreuung: Stadtzürcher Erfolgsmodell

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Die Investitionen in den Ausbau der familienergänzenden Kinderbetreuung tragen Früchte.

Kinder (Symbolbild)
Kinder (Symbolbild) - Gemeinde Burgdorf

Für gut 80 Prozent der Stadtzürcher Kinder im Vorschulalter steht heute ein Kita-Platz zur Verfügung und das Angebot an subventionierten Plätzen deckt den Bedarf. Nebst dem quantitativen Ausbau investiert die Stadt Zürich auch in die spezialisierte Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen und setzt sich im Bereich der «Frühen Förderung» für gute Startchancen für Kinder mit wenig Deutschkenntnissen und solchen aus ressourcenschwachen Familien ein.

Nach dem massiven Ausbau der familienergänzenden Kinderbetreuung nimmt die Stadt Zürich heute mit einer Versorgungsquote von 80,5 Prozent eine Vorreiterrolle in der Schweiz ein – die Nachfrage nach Kita-Plätzen für Kinder im Vorschulalter gilt damit als gedeckt. Besonders erfreulich dabei: Durch die Aufhebung der Kontingentierung und durch die Einführung der neuen Verordnung Kinderbetreuung steht heute allen Familien ein Kita-Platz zur Verfügung – und sie können ihn sich dank Subventionierung auch leisten.

Mehr als Subventionen

Neben den finanziellen Investitionen in die Subventionierung der Kinderbetreuung engagiert sich die Stadt Zürich darüber hinaus auch in weiteren Bereichen: So trägt die Stadt Zürich neu die tatsächlichen Mehrkosten, die bei der Kita-Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in spezialisierten Kitas anfallen und lässt diese finanzielle Unterstützung auch Familien zugutekommen, die keinen regulären Anspruch auf Subventionen haben.

Durch den Kita-Besuch wird der Inklusion bereits im Vorschulbereich Rechnung getragen. Daneben investiert die Stadt durch den Betrieb von zwölf eigenen städtischen Kitas zusätzlich in die familienergänzende Kinderbetreuung: Neben einigen ganz spezifischen Betreuungsangeboten für beispielsweise schichtarbeitende Eltern, haben die städtischen Kitas vor allem in Bezug auf die Erprobung neuer pädagogischer Konzepte, in der Ausbildung von Lernenden sowie in der Wissensvermittlung eine wichtige Funktion. Mit diversen Projekten und Angeboten im Bereich der «Frühen Förderung» setzt sich die Stadt Zürich darüber hinaus gezielt dafür ein, die Startchancen von Kindern aus ressourcenschwachen Familien und von solchen mit wenig Deutschkenntnissen von Anfang an zu verbessern und so den Grundstein für den erfolgreichen Übertritt ins Schulsystem sicherzustellen.

Kompetenzzentrum für Dritte

Die langjährige praktische Erfahrung und die Erfolge im Bereich der Kinderbetreuung im Vorschulbereich sind mittlerweile auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. So koordiniert die Stadt Zürich seit dem Frühjahr 2019 im Auftrag des Kantons Zürich die Beantragung der Bundesmittel für den Ausbau der subventionierten Kinderbetreuung für alle Zürcher Gemeinden. Und mit dem Rückzug des Kantons aus der Krippenaufsicht haben verschiedene Zürcher Gemeinden die Stadtzürcher Krippenaufsicht für die Übernahme dieser Aufgabe angefragt.

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