GC Amicitia Zürich

GC Amicitia Zürich droht das Aus in den Playoffs

Nau.ch Lokal
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Zürich,

Mit einer Heimniederlage gegen Suhr Aarau steht GC Amicitia Zürich in der Serie mit 1:2 in Rückstand. Am Dienstag muss ein Sieg her, um die Playoffs zu retten.

GC Amicitia Zürich
GC Amicitia Zürich ist der grösste Schweizer Handballverein. Seine Heimspiele trägt er in der Saalsporthalle aus. - Grafik Nau.ch

Wie GC Amicitia Zürich berichtet, hat das Team nach dem ersten, soliden Auftritt zu Beginn der Handballwoche zwei Rückschläge erfahren müssen. Mit der samstäglichen Niederlage in der Saalsporthalle steht die Mannschaft von Werner Bösch mit dem Rücken zur Wand: gelingt am Dienstag in Aarau kein Sieg, ist die Saison für GC Amicitia Zürich zu Ende.

Das Auswärtsspiel am Donnerstag hatte man erst in der zweiten Spielhälfte aus der Hand gegeben. Bei der Niederlage am Samstagabend vor gut 1000 Zuschauerinnen und Zuschauern hingegen war man über das gesamte Spiel hinweg in Rücklage und letzten Endes nicht in der Lage, das Spiel zu gewinnen.

Bereits nach nicht einmal fünf gespielten Minuten handelte sich GC Amicitia Zürich einen Drei-Tore-Rückstand ein. Rückstände sind durchaus wettzumachen, es ist allerdings und gerade in den Playoffs ein kräfteraubender Akt. Wenn auch Marc Bader in der 20. Minute den Spielstand zum 10:10 ausgleichen konnte – mehr war für die Zürcher an diesem enttäuschenden Abend nicht drin.

Nicht alle Leistungsträger auf dem notwendigen Niveau

Der Blick auf die Statistik genügt, um sich ein reales Bild der 30:32 Heimniederlage zu machen: Einige Akteure machten durchaus Freude: Martin Popovski konnte auf seine missratene, letzte Partie reagieren und zeigte eine sehr solide Partie mit elf Toren – ohne Fehlschuss.

Im gleichen Atemzug sind Jorn Smits (sieben Tore aus sieben Versuchen) oder Luigj Quni zu nennen (vier Tore aus vier Versuchen). Für einen Playoff-Sieg muss bei GC Amicitia jedoch alles stimmen.

Und wenn Leistungsträger und Topscorer Jans Lapajne schwächelt und weder der eine noch der andere Torhüter Akzente setzen kann, dann reicht es nicht. Sechs abgewehrte Schüsse des Zürcher Goalie-Duos sind zu wenig, um zu einem Sieg zu kommen.

Und so ermöglichte man dem HSC Suhr Aarau einen verhältnismässig einfachen Sieg in dieser Viertelfinal-Serie – und findet sich mit dem Rücken zur Wand wieder. Die Aarauer führen nun in der Best-of-Five-Serie mit 2:1 und können bereits am Dienstag mit einem Heimsieg die Halbfinal-Qualifikation sicherstellen.

Alles oder nichts am Dienstag in Aarau

Die vierte Begegnung der Serie gegen den HSC Suhr Aarau steht bereits am kommenden Dienstag auf dem Programm. Können die Zürcher reagieren und auswärts gewinnen, dann erkämpfen sie sich das alles entscheidende Spiel fünf. Dieses würde wiederum vor heimischem Publikum in der Saalsporthalle in Zürich stattfinden. Siegen ist definitiv Pflicht.

Kommentare

User #4258 (nicht angemeldet)

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