GC Amicitia Zürich legt im Playoff gegen Suhr Aarau vor
GC Amicitia Zürich gewinnt das erste Playoff-Duell gegen Suhr Aarau mit 25:23 und sichert sich vor 700 Fans den Auftaktsieg in der Viertelfinalserie.

Wie GC Amicitia Zürich mitteilt, konnte das Team das erste Duell in der Playoff-Viertelfinal-Serie für sich entscheiden. Vor über 700 Zuschauern überzeugte die Mannschaft von Werner Bösch und besiegte den HSC Suhr Aarau im ersten Spiel der Serie mit 25:23.
Es war die langersehnte Partie: endlich konnten sich GC Amicitia Zürich und der HSC Suhr Aarau die erste Begegnung in den Playoffs in Angriff nehmen. Beide Mannschaften starteten hektisch in die Partie und Einzelaktionen dominierten das Spielgeschehen. Die etwas gar vielen Fehler auf Zürcher Seite hatten schnell einen Rückstand zur Folge. Die Zürcher kämpften – und kämpften sich ins Spiel zurück.
Arne Fuchs wehrte in der elften Minute gleich zwei Versuche der Aarauer in Serie ab – und steigerte seine Leistung von nun an deutlich. Mit Folgen: Das Team von Werner Bösch legte die anfängliche Nervosität sichtlich ab – und unter anderem durch einen äusserst treffsicheren Gion Hayer konnte GC Amicitia den Rückstand in einen guten Vorsprung umwandeln.
Für einmal gingen die wilden Jungen in die Verantwortung Kreisläufer Marc Bader (drei Tore) und Linksaussen Gion Hayer (fünf Tore) überzeugten im Abschluss und stellten das Score zur Pause beruhigend auf 15:10 zu Gunsten von GC Amicitia Zürich. Dass die zahlreichen technischen Fehler auf Seiten der Aarauer ebenfalls zur Resultatkorrektur beitrugen, das interessierte zur Pause aus Zürcher Sicht niemand.
Solide Abwehr Mittel zum Erfolg
Auch in die zweite Halbzeit startete GC Amicitia Zürich fahrig – getreu dem Motto «wie gewonnen, so zerronnen» sahen sich die Spieler von Werner Bösch beinahe mit dem Ausgleich der Aarauer konfrontiert. David Poloz stellte – nach zwei Fehlversuchen – mit einem wichtigen Abpraller-Tor wieder auf 16:14 – was die Nerven der Zürcher offensichtlich zu beruhigen schien.
Die solide Abwehrleistung unter der Regie von Kreisläufer Bader sorgte dafür, dass das Spiel weiterhin in geplante Bahnen verlaufen konnte. Dass Martin Popovski seine insgesamt vier Siebenmeter-Tore auf ganz smarte Weise erzielte, das alleine war der Besuch in der Saalsporthalle wert.
GC Amicitia liess nichts mehr anbrennen. Bader und Stegefelt harmonierten mehr und mehr im Abwehrzentrum und nutzte im Angriff letzten Endes genug Chancen, um zum ersten Erfolg in dieser Viertelfinalserie zu gelangen.
Eine bessere Wurfquote und einige Torhüter-Paraden mehr – Arne Fuchs parierte in der 53. und 55. Minute wohl spielentscheidend – machten in diesem temporeichen Spiel letzten Endes den Unterschied. Flurin Platz stellte mit seinem Treffer zum 25:23 das Schlussresultat sicher. GC Amicitia Zürich reist am 10. April 2025 mit gutem Selbstvertrauen nach Aarau.