Kanton Zürich: 40 Festnahmen bei Kontrollaktionen gegen Einbrüche
Im Jahr 2024 und 2025 wurden 40 Personen bei Kontrollaktionen gegen Einbruchskriminalität im Kanton Zürich festgenommen. 213 Personen wurden verzeigt.
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Das Wichtigste in Kürze
- Im Jahr 2024 und 2025 fanden im Kanton Zürich Aktionen gegen Einbruchskriminalität statt.
- 40 Personen wurden in diesem Zusammenhang festgenommen.
- Bei insgesamt 43 Kontrolltagen kam es zu 213 Festnahmen und 51 Bussen.
Die Kantonspolizei Zürich zieht nach der Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität 2024/2025 eine positive Bilanz.
Bei den zahlreichen, gezielten Kontrollen auf dem gesamten Kantonsgebiet – mit Fokus auf Kriminaltouristen – verhafteten die Polizistinnen und Polizisten insgesamt 40 Personen.
Die Kantonspolizei Zürich überprüfte mit Unterstützung diverser Kommunalpolizeien sowie der SBB Transportpolizei in der Zeit zwischen Anfang November 2024 und Ende Februar 2025 während der erhöhten Patrouillen- und Kontrolltätigkeit mehrere tausend Fahrzeuge und deren Insassen.
Bei den Kontrollen wurden Identitäten, Fahrzeuge, Ausweise sowie mitgeführte Gegenstände überprüft. Neben den gezielten Aktionstagen fanden im genannten Zeitraum auch diverse Kontrollen im Rahmen der ordentlichen Patrouillentätigkeit statt.
213 Anzeigen bei 43 Kontrolltagen
Wegen Diebstahls, wegen des Verdachts auf Einbruchskriminalität, wegen der Widerhandlung oder wegen des Verdachts der Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) wurden 25 Personen verhaftet.
Aufgrund von Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Strassenverkehrsgesetz sowie wegen Identitätsüberprüfungen oder aufgrund von Ausschreibungen, wurden weitere 15 Personen festgenommen.
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Aus den insgesamt 43 Kontrolltagen resultierten 213 Strafanzeigen und Verzeigungen. Für diverse Übertretungen wurden 51 Ordnungsbussen ausgestellt.
Die Festgenommenen kamen aus der ganzen Welt
Bei den Festgenommenen handelt es sich um Staatsangehörige aus Afghanistan, Albanien, Angola, Eritrea, Frankreich, Georgien, dem Iran, Italien, dem Kosovo, Kroatien, Liberia, Mali, Mazedonien, Nordmazedonien, Rumänien, Russland, der Schweiz, Slowakei, Slowenien, Serbien, Spanien, der Türkei, und der Ukraine.
Aktionen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität haben seit vielen Jahren ihren festen Platz zur Verhinderung und Klärung von Einbrüchen in Einfamilienhäuser, Wohnungen sowie Gewerbeliegenschaften.
Steigende Tendenz der Einbruchskriminalität
Die Kantonspolizei Zürich wird die breit abgestützte Kampagne zusammen mit den Stadtpolizeien von Zürich und Winterthur, den weiteren kommunalen Polizeien des Kantons Zürich, den Kantonspolizeien Solothurn, Aargau, Basel-Stadt sowie verschiedenen Polizeikorps des Ostschweizer und des Zentralschweizer Konkordats im kommenden Herbst fortführen.
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Die Kantonspolizei Zürich bietet ganzjährig kostenlose Sicherheitsberatungen für Privatpersonen und Gewerbetreibende an.
Zahlen zur Einbruchskriminalität für das Jahr 2024 werden Ende März 2025, im jährlich publizierten Bericht zur polizeilichen Kriminalstatistik veröffentlicht. Die Tendenz zeigt jedoch, dass die Einbruchszahlen im vergangenen Jahr angestiegen sind.