Kinderspital Zürich zieht Rekurs gegen Rad-WM 2024 weiter
Das Kinderspital Zürich zieht seinen Rekurs gegen die Verkehrsanordnungen für die Rad-WM 2024 weiter.
Das Universitäts-Kinderspital Zürich will in Verhandlungen mit den Organisatoren eine einvernehmliche Lösung finden.
Das Spital hat entschieden, den Entscheid des Zürcher Stadtrates zu den Verkehrsanordnungen an das Statthalteramt weiterzuziehen, wie Urs Rüegg, Leiter Stab der Kinderspital-Geschäftsleitung, am Dienstag, 15. August 2023, auf Anfrage von Keystone-SDA sagte.
Das Spital sei aber in einem guten Dialog mit den Organisatoren der Rad-WM. «Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten muss sichergestellt sein», sagte Rüegg.
Erst wenn die noch offenen Punkte geklärt seien, könne man den Rekurs zurückziehen.
Zahlreiche Betroffene erhoben Einsprache
Die Rad- und Para-Cycling WM, die Ende September 2024 in und um die Stadt Zürich stattfinden soll, führt vor allem innerhalb der Stadt zu teils grossen Verkehrseinschränkungen.
Dagegen haben zahlreiche Betroffene Einsprache erhoben, darunter auch die Hirslanden Klinik und das Spital Zollikerberg.
Mittlerweile haben diese beiden Spitäler die Verkehrsanordnungen akzeptiert.
Wie das Kinderspital befürchteten auch sie grosse Einschränkungen bei der Versorgung von Patienten.