Mario Fehr: Bruch mit der SP hat ihm nicht geschadet
Der parteilose Mario Fehr holte bei den Regierungsratswahlen in Zürich den ersten Platz. Er erhielt über 10'000 Stimmen mehr als Natalie Rickli (SVP).
Das Wichtigste in Kürze
- Der Austritt aus der SP hat Mario Fehr nicht geschadet.
- Bei den Regierungsratswahlen erhielt er 192'711 Stimmen.
Der Bruch mit der SP hat Mario Fehr nicht geschadet. Er holte am 12. Februar 2023 wie schon vor vier Jahren den ersten Platz bei den Regierungsratswahlen.
Der Sicherheitsdirektor erhielt 192'711 Stimmen, über 10'000 mehr als die Zweitplatzierte Natalie Rickli (SVP).
Beständigkeit und Verlässlichkeit gälten als altbacken, doch das Stimmvolk habe gezeigt, dass diese für sie wichtig seien. Dies erklärte Fehr vor den Medien. Schliesslich habe es alle bisherigen Regierungsräte mit klarem Vorsprung wiedergewählt.
Ob der Austritt aus der SP gar zum Erfolg beigetragen hat, liess Fehr auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA offen. Er sei ja auch als SPler schon auf Platz eins gelandet, sagte er.