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Stadt Zürich stellt Umsetzungsschritt der Velovorzugsrouten fertig

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Wie die Stadt Zürich angibt, haben die Stadträtinnen Simone Brander und Karin Rykart am 9. März 2023 ersten Umsetzungsschritt der Velovorzugsrouten eingeweiht.

Das Seebad Utoquai in der Stadt Zürich.
Das Seebad Utoquai in der Stadt Zürich. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Auf der Strecke zwischen Altstetten und dem Kreis vier erleichtern Tempo 30, breite Velostreifen und Vortrittsberechtigungen das Velofahren.

Zudem reduzieren Einbahnabschnitte den motorisierten Durchgangsverkehr.

Velofahrer haben demnächst mit der Velovorzugsroute zwischen Altstetten und dem Kreis vier eine sichere und einfache Alternative zur Badener- und Hohlstrasse zur Verfügung.

Sie werden von breiten Velostreifen, Tempo 30, Vortrittsberechtigungen, Einbahnabschnitten, neuen Signalisationen an den Kreuzungen und einer klar erkennbaren Markierung profitieren.

Die Velovorzugsroute ist fertig

«Dieser Abschnitt ist ein erster wichtiger Schritt in der Umsetzung des Volksentscheids über die Velovorzugsrouten», sagte Stadträtin Simone Brander anlässlich der Einweihung.

Die Velovorzugsroute ist bis auf die Anpassungen an der Kreuzung der Baslerstrasse mit der Luggwegstrasse sowie den neu markierten Parkplätzen an der Stauffacherstrasse fertig.

Die Anpassung der Markierungen und die Umstellung der Lichtsignalanlage erfolgen, sobald es das Wetter zulässt.

Durchgangsverkehr soll mit Einbahnen reduziert werden

Die Strecke der Velovorzugsroute ist für den motorisierten Individualverkehr nicht mehr durchgehend befahrbar.

Mehrere Einbahnabschnitte reduzieren den Durchgangsverkehr und schaffen Platz für den Veloverkehr.

So ist beispielsweise die Baslerstrasse zwischen der Luggweg- und der Flurstrasse für Autos nur noch stadteinwärts befahrbar und zwischen der Freihof- und der Flurstrasse nur stadtauswärts.

Für Busse und Velos bleiben die Strassenabschnitte in beide Richtungen geöffnet.

Sicherheit und Sichtbarkeit sind zu erhöhen

«Auf der Velovorzugsroute herrscht Tempo 30 und es gibt weniger Autoverkehr – beides ist gut für die Sicherheit», sagte Stadträtin Karin Rykart.

In der Bullingerstrasse wurde bei der Kreuzung mit der Hardstrasse ein separater Velostreifen markiert, damit die Velofahrer an den stehenden Autos vorbeifahren können.

Ein 40 Zentimeter breites, grünes Farbband entlang des Fahrbandrands macht die Velovorzugsroute erkennbar.

Es dient nur der Orientierung. Die Velofahrenden müssen nicht darauf fahren und auch keinen Mindestabstand dazu halten.

Weitere Velovorzugsrouten werden geplant

Die Stadt bearbeitet derzeit 45 Projekte auf dem Velovorzugsroutennetz.

Die Projekte in Höngg, Schwamendingen und von Oerlikon nach Affoltern sind durch Einsprachen blockiert.

Die Planauflage für die Velovorzugsroute in Wollishofen steht kurz vor dem Abschluss. Derzeit prüft die Stadt die Einwendungen.

Ein Routenabschnitt vom Franklinplatz in Oerlikon bis zur Forchstrasse wird voraussichtlich im April 2023 zur Auflage kommen.

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