Ab Frühling 2025 wird die sanierungsbedürftige Schulanlage Liguster in Zürich-Oerlikon umgebaut und erhält neue Verpflegungsflächen für den Tagesschulbetrieb.
Die Wallisellenstrasse in Zürich Oerlikon.
Die Wallisellenstrasse in Zürich Oerlikon. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Zürich berichtet, bedarf die Sporthalle der Schulanlage Liguster einer umfassenden Instandsetzung. Zugleich sollen im Dachgeschoss der Halle sowie im Schulhaus Halde B zusätzliche Betreuungs- und Verpflegungsflächen für den Tagesschulbetrieb eingebaut werden. Die Ausgaben belaufen sich auf rund 30,3 Millionen Franken.

Die Schulanlage Liguster in Zürich-Oerlikon, zu der auch das Schulhaus Halde B gehört, führt zum Schuljahr 2027/28 den Tagesschulbetrieb ein. Zeitgleich mit der Instandsetzung der bald 100-jährigen Sporthalle sollen bis Ende 2027 zusätzliche Verpflegungs- und Betreuungsflächen eingebaut werden.

Neue Betreuungsräume und Küche für Tagesschulbetrieb

Die Arbeiten an der Sporthalle reichen von der Instandsetzung des Tragwerks über die Erneuerung der Gebäudehülle, des Innenausbaus und der Gebäudetechnik hin zu Grundrissanpassungen, die zwecks Hindernisfreiheit notwendig werden. Darüber hinaus wird der Hallenboden um 3,6 Meter abgesenkt, um die für den Sportunterricht erforderliche Raumhöhe zu erreichen.

Im Dachgeschoss der Sporthalle ist ein Aufenthaltsraum für die Betreuung der Schüler vorgesehen, der zusammen mit einer neuen Küche und drei Verpflegungsräumen im Schulhaus Halde B die Schulanlage für den Tagesschulbetrieb ertüchtigt.

Schliesslich rüstet die Stadt das Hallendach mit einer Fotovoltaikanlage aus und sorgt mit der Entsiegelung von Umgebungsflächen und zahlreichen zusätzlichen Bäumen für ein verbessertes Lokalklima und Biodiversität.

Übergangslösungen während der Bauarbeiten

Für die Dauer der Arbeiten von Frühling 2025 bis Winter 2027 besuchen die Schüler den Sportunterricht in den Sporthallen der umliegenden Schulen, während für die Betreuung im nahe gelegenen Gehörlosenzentrum Flächen gemietet werden.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat 18,546 Millionen Franken an neuen einmaligen Ausgaben für den Einbau der Tagesschulinfrastruktur in den beiden Gebäuden und bewilligt in eigener Befugnis 11,754 Millionen Franken für die Instandsetzungsarbeiten.

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