Zürich: Mann muss nach Auseinandersetzung notoperiert werden
Am Samstagnachmittag kam es in Zürich zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Dabei wurde einer der beiden mit einer Stichwaffe schwer verletzt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Zürich wurde am Samstag ein Mann mit einer Stichwaffe verletzt.
- Das Opfer musste daraufhin im Spital notoperiert werden.
- Ein 37-jähriger Schweizer wurde noch vor Ort festgenommen.
Samstag, kurz nach 16 Uhr, wurde die Stadtpolizei Zürich zu einer verletzten Person an die VBZ Haltestelle Dorflinde gerufen. Vor Ort trafen die Polizisten auf einen Mann, der Stichverletzungen aufwies. Er wurde umgehend von Schutz & Rettung in ein Spital gebracht, wo er notoperiert werden musste.
Täter (37) noch vor Ort festgenommen
Gemäss bisherigen Erkenntnissen kam es zuvor in einem VBZ-Bus zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und einem anderen Mann, wobei der bis jetzt noch nicht zweifelsfrei Identifizierte schwer verletzt wurde. Die Stadtpolizei Zürich nahm seinen Kontrahenten, einen 37-jährigen Schweizer, noch vor Ort fest.
Der Tathergang und die Hintergründe sind zurzeit noch unklar. Für eine umfassende Spurensicherung wurden die Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich sowie das Institut für Rechtsmedizin Zürich aufgeboten. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität und die Kantonspolizei Zürich geführt.
Zeugenaufruf
Personen, die am Samstagnachmittag, 15. April 2023, um etwa 16 Uhr im VBZ-Bus der Linie 75 zwischen Sternen Oerlikon und Dorflinde in Fahrtrichtung Schwamendingen oder im Bereich der Haltestelle Dorflinde, an der Schwamendingerstrasse 36c, Beobachtungen im Zusammenhang mit dem geschilderten Ereignis gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 058 648 48 48, zu melden.