Zürich: Mehr Verunfallte mit E-Bikes und E-Trottinettes in 2019

Stadt Zürich
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Im Jahr 2019 verunfallten in der Stadt Zürich bei polizeilich registrierten Verkehrsunfällen total 1462 Personen.

Velo
Parkierte Velo. (Archivbild) - Nau.ch

Die Zunahme der Verletzten ist fast ausschliesslich auf das Unfallgeschehen beim Veloverkehr (inklusive E-Bike) zurückzuführen. Stiegen die Zahlen in den letzten Jahren markant, so war 2019 nur ein verhältnismässig kleiner Anstieg festzustellen.

So verunglückten im Jahr 2019 555 Velofahrende (+14 zum Vorjahr; +108 zum Fünfjahresschnitt). Die Zunahme ist auf das E-Bike zurückzuführen. Mit diesem Verkehrsmittel verunfallten 29 Personen mehr als 2018 (91 Verunfallte) – während beim «normalen» Velo ein leichter Rückgang (-22) stattfand.

Auffallend: Nur die Anzahl der Leichtverletzten nahm im Veloverkehr zu (+21 zum Vorjahr), hingegen weist die Statistik weniger Schwerverletzte aus (-6). Das heisst, dass die Verletzungsschwere im Veloverkehr geringer war als im Vorjahr. Die Verbesserung der Verkehrssicherheit für den Veloverkehr ist folglich nach wie vor eine wichtige Aufgabe der Stadt Zürich.

Dieses Ziel verfolgt der Stadtrat mit dem Strategieschwerpunkt «Sicher Velofahren». Es werden Massnahmen erarbeitet, mit denen die Velosicherheit verbessert werden kann.

Die identifizierten Velounfallherde werden genau untersucht und saniert. Ergänzend soll mit Sensibilisierungsmassnahmen – wie etwa mit der Kampagne «Grosi an Bord» – auf unfallvermeidendes Verhalten aller Verkehrsteilnehmenden hingewirkt werden.

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