Eine Mutter wurde in Wollishofen ZH aus einem Laden geworfen – wegen angeblichen Diebstahls und obwohl die Videoaufnahmen ihre Unschuld beweisen.
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In diesem Fundsachenverkaufsladen wurde die Mutter Diebstahl vorgeworfen. - Google Maps

Das Wichtigste in Kürze

  • In Wollishofen ZH wurde eine Mutter zusammen mit Kind aus einem Fundsachenladen geworfen.
  • Der Frau wurde Diebstahl vorgeworfen, obwohl die Videoaufnahmen das Gegenteil beweisen.
  • Auch die Polizei bestätigte die Ansicht der Frau.
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Eine Mutter wurde in Wollishofen ZH zusammen mit ihrem dreijährigen Sohn aus einem Fundsachenladen rausgeschmissen.

Der Frau wurde der Diebstahl von zwei Knieschonern zum Skaten vorgeworfen. Nach dem Bezahlen hatte sie den Alarm ausgelöst und die nicht-eingescannten Schoner wurden in ihrer Tasche gefunden.

Die Mutter stritt die Absicht des Diebstahls ab, was nachher auf den Videoaufnahmen auch ersichtlich wurde. Sie hatte die Schoner beim Zahlen auf die Theke gelegt, die Verkäuferin hatte sich jedoch vergessen einzuscannen.

Wurden Ihnen schon mal Diebstahl vorgeworfen?

Trotz des Beweises ihrer Unschuld wurde die Frau weiterhin vom Personal als Diebin behandelt und schlussendlich aus dem Laden geworfen. Diese änderten ihre Meinung auch nicht, als die Polizei vorbeikam und nach Ansicht des Videomaterials die Unschuld der Frau bestätigten.

Der stellvertretende Geschäftsführer erklärte gegenüber «20 Minuten», dass die Mutter die Knieschoner absichtlich so platziert habe, so dass die Verkäuferin sie auf der Theke nicht sehen konnte.

Zusätzlich sei sie laut geworden und deshalb aus dem Laden verwiesen worden. Trotz allem habe sich eine Mitarbeiterin schlussendlich noch bei der Frau für die Situation entschuldigt.

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