Party-Aus im Quai 61: «Wir sind sehr enttäuscht»
Am Sonntag kam es im Zürcher Quai 61 zu wüsten Szenen: Jetzt zieht das In-Lokal Konsequenzen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag kam es im Quai 61 zu einer Schlägerei.
- Jetzt reagiert der Betreiber und stellt die Partyreihe ein.
Die «Sundayz»-Party im Zürcher Quai 61 endete am letzten Sonntag blutig. Auf einem Video ist zu sehen, wie mehrere Männer mit Fäusten aufeinander einschlagen. Ausserdem fliegen Flaschen und Shishas.
Jetzt zieht der Restaurantbetreiber Konsequenzen: Die Partyreihe gibt es ab sofort nicht mehr, wie es in einer Mitteilung heisst. «Wir sind ein Restaurantbetrieb und kein Club», so FBM-Gastro-Leiter Nils Betschart zu Nau. Die Schlägerei rücke das Quai 61 in kein gutes Licht, deshalb habe man gehandelt. «Das einzigartige Ambiente direkt am Zürichsee soll auch in Zukunft für jedermann risikofrei zugänglich sein», sagt er.
«Wir sind sehr enttäuscht»
Der Party-Veranstalter ist betrübt: «Wir sind sehr enttäuscht», sagt Himo Hajdarevic, Verantwortlicher Mitarbeiter des Events zu Nau. «Es ist sehr schade, dass die Party wegen zwei Streithähnen nicht mehr stattfinden kann.» Dass das Aus auch noch Anfang Sommer kommt, ist besonders bitter.
Man habe den Entscheid gemeinsam mit den Restaurantbetreibern gefällt. «Ich verstehe ihren Entscheid», so Hajdarevic. Weh tut es trotzdem: «Die Party im Quai 61 sei eine Herzensangelegenheit gewesen.»
Einen kleinen Trost gibt es: Die «Sundayz»-Party wird es auch in Zukunft geben, verspricht Hajdarevic. Wo, ist noch unklar.
