Der Einsatz in der Nacht zu Samstag stelle keine Veränderung der US-Strategie dar, berichtet das US-Verteidigungsministerium heute. Der Fokus bleibe auf dem Kampf gegen den IS.
Das Pentagon in Washington DC.
Das Pentagon in Washington DC. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz der Luftangriffe gegen Syrien wollen die USA weiterhin den Kampf gegen den IS verfolgen.
  • Die Gegenseite unterstellt den USA jedoch gerade eine Unterstützung des IS-Terrorismus.
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Die Luftangriffe der USA in Syrien bedeuten nach Darstellung des Pentagons keine Änderung der allgemeinen Strategie Washingtons in dem Bürgerkriegsland. Ziel bleibe es, die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu besiegen, sagte Dana White, Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums, am Samstag.

Es sei auch kein Versuch gewesen, die syrische Regierung abzusetzen, fügte sie hinzu. Aber man könne nicht untätig zusehen, wenn es schwerwiegende Verletzungen des internationalen Rechts gebe.

Auf der anderen Seite sieht die staatliche syrische Nachrichtenagentur «Sana» eine systematische Unterstützung der Terroristen. «Einmal mehr bestätigen die USA die Unterstützung des Terrors», meldete diese.

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