Arthur Honegger klatscht: Komiker machen «Tagesschau» für Teenager
Junge informieren sich vermehrt im Internet zum Weltgeschehen. Dem wollen die Komiker von «Zwei am Morge» entgegenwirken. Arthur Honegger findet's super.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Komiker von «Zwei am Morge» übernehmen die SRF-«Tagesschau».
- So wollen sie Teenager für die News-Sendung begeistern.
- «10vor10»-Aushängeschild Arthur Honegger macht auch mit.
«Was geht ab, ihr Ehrenleute. Gib dir den Tagessheesh. Wir haben heute safe eine nice Sendung und das ist unser Content.» So begrüsst Moderator Ramin Fischerhuet (Ramin Yousofza) die Zuschauer.
Der «SRF Zwei am Morge»-Komiker steht im «Tagesschau»-Studio, wo normalerweise Angélique Beldner (45), Franz Fischlin (58) und Co. moderieren. Er und sein Kollege Robin Pickis wollen so den Jungen TV-News-Sendungen wie die «Tagesschau» und «10vor10» näherbringen.
Dafür befragen sie den «G mit der Ehrenglatze» – Gesundheitsminister Alain Berset (49) – zu der niedrigen Impfbereitschaft bei Teenies. «Was sagen Sie dazu, dass sich die Jugendlichen den Impfsaft nicht geben wollen?», wird der «Bundesbro» Berset gefragt.
«Ich weiss nicht, ob das stimmt», so der Politiker. Seine Worte werden von Meme-Musik unterstrichen. Im Interview geht Berset zudem auf Impfmythen ein, die auf Social-Media-Plattformen wie «TikTok» kursieren.
Arthur Honegger bejubelt Teenie-«Tagesschau»
Mit ihrem Content lösen die beiden gemischte Reaktionen aus. Von «Danke für die Produktion» bis zu «Sie probieren echt alles, so peinlich!» müssen sich die Komiker alles anhören.
Viele sehen in der Sendung einen kaum versteckten Versuch des SRF, die Jungen zum Impfen zu bewegen.
«10vor10»-Aushängeschild Arthur Honegger (42) hingegen findet's so richtig Klasse. Mit strahlendem Lächeln spielt er am Ende des Sketches mit und schreibt dazu: «Muss man gesehen haben: die ‹Tagesschau› ganz im Style der Generation Z.»
Muss man gesehen haben: #srfTagesschau ganz im Style der #GenerationZ. #Tagessheesh https://t.co/uQsoGWSBet pic.twitter.com/n6Pk04UdtL
— Arthur Honegger (@honegger) July 5, 2021