Arthur Honegger: SRF-Moderator belehrt Impf-Gegner
In einem Twitter-Thread beantwortet Arthur Honegger die kritischen Fragen, die er anfangs selbst zur Impfung hatte. Dafür erhält er nicht nur Lob.
Das Wichtigste in Kürze
- Arthur Honegger war anfangs selbst skeptisch gegenüber der Impfung.
- Doch er hat kompetente Antworten auf seine legitimen Fragen erhalten.
- Diese teilt er nun auf Twitter – und löst damit unterschiedliche Reaktionen aus.
Arthur Honegger hat schon einmal über Corona-Skeptiker und deren «Diktatur»-Vorwürfe gewitzelt. Doch nun gibt er auf Twitter zu, anfangs selbst skeptisch gegenüber der Impfung gewesen zu sein.
«Ich verstehe euch», beginnt er einen Thread auf Twitter. «Mehr noch: Ich war einer von euch.» Auch er habe Fragen zur Impfung gehabt. Wieso wurde sie so schnell entwickelt, was ist die neue Technologie, brauche er das überhaupt?
«Seitdem ist viel passiert», schreibt er, es gebe kompetente Antworten auf legitime Fragen. Dann belehrt er die Impfskeptiker: Es ging schnell, weil mit «praktisch grenzenlosen Mitteln» geforscht worden sei, mRNA sei für Immunologen und Virologen nicht neu. Zudem bräuchten auch Junge die Impfung, weil sie damit alle schützen würden.
«Skeptische Fragen sind gut», schreibt Honegger an die Impfskeptiker gerichtet. «Man muss sich aber auch für die Antworten interessieren.»
Seine Twitter-Follower scheint der SRF-Moderator damit nicht wirklich zu erreichen. Einer fragt sich unter dem Tweet, ob er an «diesem (globalen) Experiment» teilnehmen wolle. Andere schreiben von Impfzwang, starken Impfnebenwirkungen und «Staatspropaganda».
Arthur Honegger bekommt aber auch viel Zuspruch: Es sei eines der besten Statements über Impfskepsis und für die Skeptiker. Mehrere User antworten auf Honeggers Tweets mit Applaus-Emojis.