Bachelorette-Cyrill wurde gemobbt, weil er Bieber-Fan ist
«Bachelorette»-Kandidat Cyrill W. kämpft im TV um Dina Rossi. Der Zürcher hat eine schlimme Vergangenheit hinter sich. Er wurde in der Schule gemobbt.
Das Wichtigste in Kürze
- Cyrill W. kämpft im TV um die Bachelorette Dina Rossi.
- Der Zürcher wurde in der Schule schlimm gemobbt und dachte sogar an Suizid.
- Alles eskalierte als seine Freunde rausfanden, dass er Fan von Justin Bieber ist.
Seit Montag geht die Bachelorette Dina Rossi (29) im TV auf Liebessuche. Noch kämpfen 18 Rosenkavaliere um das Herz der schönen Bernerin.
Mit dabei: Cyrill W. (26) aus Zürich. Der ehrgeizige Sicherheitsdienstmitarbeiter hat einen grossen Traum: Sein eigenes Modelabel zu lancieren.
Gleich in der ersten Folge spricht der Single über seine schwere Vergangenheit: In der Schule wurde der Zürcher schlimm gemobbt. Die Situation eskalierte dermassen, dass Cyrill nicht mehr weiterwusste und sogar auf «dumme Gedanken» kam.
Gegenüber Nau.ch erinnert er sich: «Alles hatte bereits angefangen, als ich in die erste oder zweite Oberstufe kam. Ich war einer der zurückhaltenden Jungs zu dieser Zeit.» Der Bub wurde «verbal ausgegrenzt» und manchmal «ohne Grund zusammengeschlagen».
«Bachelorette»-Cyrill wurde wegen Justin Bieber gemobbt
Der Tiefpunkt: Seine Schulkameraden fanden heraus, dass Cyrill «Belieber» ist, also ein Fan des Musikers Justin Bieber (27). «Meine wenigen Freunde wandten sich dann direkt von mir ab, nur weil ich seine Musikrichtung feierte. Das konnte ich nicht verstehen, warum man so was macht. Dabei war ich ja immer noch derselbe wie zuvor auch.»
Mit 18 Jahren dann hatte Cyrill die Nase voll. Er zog von seiner Mama zu seinem Vater – liess sein altes Umfeld hinter sich und begann neu. «Ich habe neue Freunde gefunden und habe mit Fitness angefangen und mehr auf mein Äusseres geachtet. Ich habe die Liebe zu Fashion entdeckt und mich mit den Leuten getroffen, die die gleiche Leidenschaft hatten wie ich.»
Die ganze «Belieber»-Szene habe ihm geholfen, selbstbewusster zu werden. «Sie haben mir das Gefühl gegeben, dass ich meinen Musikgeschmack so leben kann, wie ich will. Ohne täglich einen Shitstorm abzubekommen. Durch diese Szene wurde ich auch immer eingefleischter, habe etliche Treffs und Partys für die Beliebers organisiert.»
Bis heute sei Justin Bieber sein grösstes Vorbild.
Sein Rat für alle die in einer ähnlichen Situation sind: «So schnell wie es geht, mit der Familie darüber sprechen. Familie ist das Wichtigste im Leben und kann dir auch am einfachsten helfen.»