Berner Prominenz am 44. Osterschoppen

Die Schnapszahl trügt. Am 44. Osterschoppen in Bern wird vor allem Bier getrunken. Und es werden Kontakte geknüpft und Geschäfte eingefädelt.

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Berner Promis am Osterschoppen - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Berner Kursaal fand der 44. Osterschoppen statt.
  • Mehr als 800 geladene Gäste feierten den gesellschaftlichen Gross-Event.
  • Der Event gilt als zweitgrösster Anlass dieser Art in der Stadt Bern.

Networking auf bernisch

Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz begrüsste die Gäste mit einer kurzen Ansprache und meinte, dass bei allen Anstrengungen in Sachen Digitalisierung der Firma, ein Event wie dieses nicht ersetzbar sei. Ebenso betonte er, dass man sich anstrenge, den Frauenanteil am Osterschoppen zu erhöhen, wohl aber diesbezüglich nicht optimal agiere. Tatsächlich steigt der Frauenanteil jährlich.

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Feldschlösschen CEO Thomas Amstutz im Interview. - Nau

Rund 900 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport sind eingeladen, etwas mehr als 800 sind gekommen. Wer verhindert ist, muss sich abmelden, ansonsten wird man von der Einladungsliste gestrichen - und das will niemand. Weil so schnell und einfach findet man nicht zurück in erlauchten Kreis der Eingeladenen.

Begehrte Plätze auf der Einladungsliste

Der Osterschoppen wurde 1975 von der Bierbrauerei Gurten ins Leben gerufen. Ursprünglich als Aktionärsanlass gedacht, wurde der Event nach und nach ein gesellschaftliches Ereignis. Nach der Übername der alten Berner Brauerei wird die Tradition von Feldschlösschen weitergeführt. In diesem Jahr stiegt die 44. Ausgabe des Anlasses im Berner Kursaal. Der Osterschoppen gilt inzwischen nach dem «Zibelemärit-Apero» als der zweitgrösste People-Event der Bundesstadt.

Auch SVP-Mann Erich Hess freut sich: «Dank Bier kann ich Gespräch abseits der Politik vertiefen.» Ein erstmals eingeladener Gast meinte beim Verlassen des Kursaals: «So etwas gibt es bei uns in Zürich nicht!»

Das Schlusswort am Osterschoppen gehört YB-CEO Wanja Greuel: «Wenn YB Meister werden sollte, dann fliesst in Bern sehr viel Bier.» Da hat er recht.

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