Coronavirus: Hausi Leutenegger flüchtet mit Privatjet

Er ist 80 und gehört zur Risikogruppe. Jetzt flüchtet Hausi Leutenegger mit dem Privatjet aus der Corona-Sperrzone Gran Canaria.

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Hausi Leutenegger posiert mit Freunden vor seinem Abflug aus Gran Canaria. Wegen der Ausgangssperre flüchtete er zurück in die Schweiz. - ZVG

Das Wichtigste in Kürze

  • Spanien hat eine 15-tägige Ausgangssperre verhängt.
  • Hausi Leutenegger weilt auf Gran Canaria und spricht von Kriegzuständen.
  • Er flüchtet heute Abend per Privatjet in die Schweiz.

Das Coronavirus breitet sich in Europa aus. Nach Italien trifft es Spanien am stärksten. Über 12'000 Menschen haben sich dort bereits mit Sars-CoV-2 infiziert, über 500 sind tot. Seit Montag gilt darum eine 15-tägige Ausgangssperre in ganz Spanien.

Das trifft auch Kult-Unternehmer Hausi Leutenegger. Der 80-Jährige weilt derzeit in seiner Villa auf der Kanareninsel Gran Canaria. Und will nichts wie weg.

Privatjet-Flucht aus der Corona-Sperrzone!

hausi leutenegger
hausi leutenegger - Nau.ch

«Es ist wie im Krieg hier», sagt Leutenegger am Mittwochnachmittag am Telefon zu Nau.ch.

«Ich darf das Haus nicht verlassen. Nicht einmal im Meer vor meiner Villa baden. Jetzt flüchte ich aus meinem Paradies.»

Darum hat er für sich und seine Freunde kurzerhand einen Privatjet für heute Abend gebucht.

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Auf der Kanareninsel Gran Canaria herrscht Ausgangssperre. - Instagram

«Ich wollte mit einem Linienflug nach Zürich zurückkehren, aber bei den Airlines herrscht Chaos», erklärt Hausi.

In der Schweiz könne er immerhin noch spazieren gehen und seine Familie sehen. Leutenegger: «Erst bei meinen Liebsten fühle ich mich sicher.»

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