Coronavirus: Irina Beller will aus Schweiz flüchten
Das Coronavirus breitet sich immer mehr aus. Jetset-Lady Irina Beller überlegt sich nun eine Flucht nach Russland. Denn da habe Putin alles im Griff.
Das Wichtigste in Kürze
- Irina Beller reist für gewöhnlich um die Welt.
- Sie schiesst gegen europäische Politiker, weil sie Chinesen einreisen lassen.
- Man hätte die Grenzen schliessen sollen wie Putin es tat.
Sie liebt die Schweiz. Doch Jetset-Lady Irina Beller (47) denkt an eine Flucht aus dem Land. Die Frau von Baulöwe Walter Beller (70) hat Angst vor dem Coronavirus.
Erst gestern Dienstag wurde der erste Infizierte im Tessin registriert. Beim Patienten handelt es sich um einen 70-jährigen Tessiner.
Momentan befindet sich der Mann in der Moncucco-Klinik in Lugano. Er sei am 15. Februar in Italien gewesen und habe seit dem 17. Februar entsprechende Symptome gezeigt.
«Europa hätte keine Chinesen mehr einreisen lassen sollen», nervt sich Beller gegenüber Nau.ch.
«Wir hätten alles abriegeln sollen, so wie Putin es tat», so Irina Beller weiter. Und fordert auch für die Schweiz: «Grenzen schliessen. Jeder Fehler kostet jetzt!»
Die gebürtige Ukrainerin überlegt sich wegen des Coronavirus gar eine Flucht nach Russland. «Ich überlege mir ernsthaft, ein paar Monate nach Moskau zu fliegen. Dort hat Putin alles im Griff.»
Bellers Eltern haben in der russischen Hauptstadt eine chice Zweit-Wohnung, leben aber im Tessin. «Ich habe auch Angst um sie. Sie sind über 70», so die Millionärsgattin.
Ehemann Walter Beller wolle nicht mitkommen. «Er will nicht weg», so Irina.
Gut möglich also, dass sich die Bellers erst im April wiedersehen. Dann wollen sie eine lange geplante Reise nach Südafrika antreten. Wenn das Virus bis dann unter Kontrolle ist.