«Der Bachelor»: Entlarvt gesponserte Busen-OP die Gewinnerin?
«Der Bachelor»-Siegerin Francesca liess sich vergangenes Jahr den Busen machen. Dieses Jahr bekommt Lidja denselben Eingriff gesponsert. Gewinnt sie also?
Das Wichtigste in Kürze
- Noch vor ihrem «Bachelor»-Sieg 2020 liess sich Francesca Morgese den Busen machen.
- Kandidatin Lidja wird nun von der gleichen Klinik gesponsert.
- Heisst das, sie bekommt die letzte Rose?
In rund zwei Wochen ist es so weit: Der Bachelor 2021 Erkan Akyol (30) vergibt im TV die letzte Rose. Im Rennen um das Herz des Schauspielers sind noch Lidja (29), Angela (28), Geraldine (26) und Marina (25).
Nun könnte ausgerechnet eine Brust-Vergrösserung den Zuschauern die Spannung vermiesen ...
Wie in den vergangenen Jahren ist die Sendung seit Wochen abgedreht. Erkan hat seine Herzensdame bereits ausgewählt. Ihre Liebe halten sie noch bis nach dem TV-Finale geheim.
Auffällig: 2020 gab «Bachelor»-Kandidatin Francesca (23) vor dem Finale bekannt, dass sie sich den Busen in einer Schweizer Klinik machen lässt. Wochen später entpuppte sich Franci als Gewinnerin der Staffel und machte auf ihrem Instagram-Account fleissig Werbung für die Klinik.
«Der Bachelor»-Lidja: «Eingriff ist Kooperation»
Auch dieses Jahr kündigt eine Kandidatin an, sich die Brust vergrössern zu lassen: Lidja aus Baden AG, die bei den Fans als Favoritin gilt.
«Der Eingriff ist eine Kooperation», bestätigt sie auf Anfrage von Nau.ch. «Für mich und die Klinik eine Win-Win-Situation – ich bin sehr dankbar und glücklich über diese Lösung.» Für die 29-Jährige ist es der zweite Beauty-Eingriff, sie hat sich bereits die Nase richten lassen.
Auch auffallend: Die frühere Gewinnerin Francesca begleitete Lidja sogar zum Beratungsgespräch, das auf der Instagram-Seite der Klinik veröffentlicht wurde.
Entlarvt der Eingriff etwa die «Der Bachelor»-Gewinnerin 2021? Schliesslich wäre eine Kooperation mit der Zweit- oder Drittplatzierten für die Klinik weniger gewinnbringend.
Auf Anfrage meint der Sender 3+ lediglich: «Grundsätzlich steht es den Kandidatinnen frei, kommerzielle Kooperationen einzugehen. Wird dabei die Marke ‹Der Bachelor› genutzt, behält sich ‹CH Media› vor, die Kooperationsanfrage (...) unabhängig davon, wie weit die anfragende Kandidatin (...) kommt, zu prüfen.»