Der Komponist von «Grüezi wohl, Frau Stirnimaa!» verstummt
Die Schweizer Musikwelt trauert um einen ihrer prägendsten Komponisten. Mario Feurer ist im Alter von 82 Jahren verstorben.
Mario Feurer, der Schöpfer des Klassikers «Grüezi wohl, Frau Stirnimaa!», ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Sein musikalisches Erbe bleibt unvergessen.
Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, ist Mario Feurer am Dienstag verstorben. Die Zeitung zitiert eine Bestätigung der Familie des Komponisten.
Mit ihm geht eine Ära der Schweizer Volksmusik zu Ende. Feurers bekanntestes Werk, «Grüezi wohl, Frau Stirnimaa!», wurde 1969 veröffentlicht.
«SRF» erinnert daran, dass das Lied «zu einem der bekanntesten Schweizer Schlager aller Zeiten» wurde. Es prägte Generationen von Musikliebhabern.
Mario Feurer: Ein Leben für die Musik
Mario Feurer blickte auf eine beeindruckende Karriere zurück. «Blick» meldet, dass der Komponist Teil der Folk-Pop-Gruppe Minstrels war.
Viele davon wurden zu Evergreens der Schweizer Musikszene. Neben dem Erfolg von «Grüezi wohl, Frau Stirnimaa!» war überwältigend.
Laut «Hitparade» hielt sich der Song zehn Wochen lang auf Platz 1 in der Schweiz. Er erreichte Rang 3 in Deutschland sowie Platz 5 in Österreich.
Mario Feurer ist gestorben
— Schnuckelpuckelhase (@magic_horst) October 16, 2024
🎶Ja, grüezi wohl, Frau Stirnima,
sagged sie, wie labbed sie,
wie gaht's däm ihrem Ma ?🎶 pic.twitter.com/7TJeXIKflO
Feurers Talent beschränkte sich nicht auf die Schweiz. «Blick» erwähnt, dass die Minstrels «zahlreiche TV-Auftritte, darunter auch in Italien» hatten.
Ihr Erfolg katapultierte sie über Nacht in die Berühmtheit.
Ein bleibendes Vermächtnis
Mit Mario Feurers Tod geht eine Ära zu Ende. «SRF» betont, dass seine Lieder «Teil des Schweizer Kulturguts» geworden sind.
Sie werden auch künftige Generationen begleiten und inspirieren. Die Musikbranche reagiert mit Trauer und Respekt.
«Blick» erinnert an Feurers Vielseitigkeit: «Feurer, der in Zürich aufwuchs, blieb der Musik auch nach der Auflösung der Band im Jahr 1974 treu.»
Mario Feurers Vermächtnis lebt in seinen Liedern weiter. «Grüezi wohl, Frau Stirnimaa!» stammt aus dem Jahr 1969 – aber ist heute noch bekannt.
Die Schweizer Musikwelt hat einen ihrer grössten Komponisten verloren, aber seine Musik wird weiterklingen.