Eli Simic findet geschlechts-neutrale Erziehung gute Sache
Während in Hollywood viele Buben rosa Strampler tragen, ist in der Schweiz geschlechts-neutrale Erziehung noch kaum ein Thema. Eli Simic findet das schade.
Das Wichtigste in Kürze
- Immer mehr Hollywood-Stars setzen auf eine geschlechts-neutrale Erziehung.
- Kinder sollen mit Kleidung und Spielzeug nicht in eine Rolle gedrängt werden.
- Eli Simic erwischt sich manchmal selbst dabei, ihrer Tochter rosarote Kleidchen zu kaufen.
Buben in rosa Strampler stecken? Dem Gött-Meitli zu Weihnachten einen Traktor schenken? Was in Hollywood aktuell der letzte Schrei ist, scheint bei uns in der Schweiz noch kaum ein Thema zu sein. Die geschlechts-neutrale Erziehung.
Um die Kleinen in keine Schublade zu stecken, kaufen Stars wie Angelina Jolie (43) oder Kate Hudson (39) ihren Sprösslingen Spielsachen und Kleider unabhängig des Geschlechtes.
Eli Simic: «Kinder sollen sich wohlfühlen»
Keine schlechte Idee, findet auch Ex- Bachelorette Eli Simic (30). «Ein Kind wird schnell in ein Klischee gedrängt», so Simic. «Dabei ist es doch das Wichtigste, dass sich Kinder wohlfühlen – genauso wie sie sind.»
Aus diesem Grund versucht Simic ihre Tochter auch fern von Stereotypen aufzuziehen. Die St. Gallerin wurde vergangenen Sommer zum ersten Mal Mami. Töchterchen Mia ist 7 Monate alt.
Doch die Umsetzung ist scheinbar alles andere als leicht. «Ich erwische mich stets selbst dabei, meiner Kleinen rosa Kleidchen zu kaufen», verrät Simic gegenüber Nau. Konsequent zu sein, sei schwierig.
Auch finanzielle Vorteile
«Dabei vereinfacht eine geschlechts-neutrale Erziehung doch so vieles», ist sich Simic sicher. «Gerade wenn man noch ein weiteres Baby bekommt, muss man die Kleidchen nicht zweimal kaufen.» Ohne Frage sei der Ansatz auch finanziell von Vorteil.
Ob Eli Simic noch ein zweites Baby plant? Erst Ende Februar gab die 30-Jährige ihre Trennung von Freund Dominik bekannt. Doch klar ist: Die St. Gallerin glaubt weiterhin an die grosse Liebe.
«Träume sollten nie begraben werden. Das Leben hält noch so viele Überraschungen bereit. Ich lasse mich gern überraschen.»