Eurovision Song Contest: Parmelin & Berset gratulieren Gjon's Tears
Mit seiner Stimme haute Gjon's Tears beim Eurovision Song Contest alle um. Zum dritten Platz gratuliert ihm nun auch der Bundesrat.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam ist Geschichte.
- Unser Gjon's Tears landete mit seiner Bomben-Performance auf dem dritten Platz.
- Jetzt kriegt der Freiburger Lob aus unserer Landesregierung.
Gjon (22) rührte gestern Abend beim Eurovision Song Contest die Musikfans zu «Tears». In der Jurybewertung lag das Freiburger Stimmwunder auf dem ersten Platz. Mit dem Publikumsvoting landete er schliesslich auf dem dritten Platz und erlangte eines der besten Schweizer ESC-Ergebnisse.
Dieser Erfolg macht auch unsere Landesregierung stolz. Auf Twitter gratulierte Bundespräsident Guy Parmelin (61, SVP) zum Sieg. «Grossartige Darbietung», schrieb er.
Und weiter: «Der erste Rang der Jury und der dritte Platz für die Schweiz bei diesem internationalen Wettbewerb. Meine herzlichen Glückwünsche an Gjon’s Tears.»
Eurovision Song Contest erreicht den Bundesrat
Auch Bundesrat Alain Berset (49, SP), liess es sich nicht nehmen, den Newcomer aus Broc FR zu beglückwünschen. In seiner Instagram-Story teilte er einen Ausschnitt aus dem Musikvideo von Gjons Ballade «Tout l’univers».
«Bravo», kommentiert Berset die grossartige Leistung des Drittplatzierten am Eurovision Song Contest.
Wünsche aus dem Bundesrat für grossartige Leistungen beim Eurovision Song Contest haben Tradition – so auch 2019. Da sang sich der Berner Sonnyboy Luca Hänni (26) mit «She Got Me» auf den vierten Rang.
Der Tessiner Bundesrat Ignazio Cassis (60, FDP) holte damals seine Berndeutsch-Kenntnisse hervor und schrieb: «Härzlächi Glückwünsch a Luca Hänni für dä fantastisch viert Platz bim Eurovision Song Contest! Hopp Schwiiz.»
Gjon's Tears darf sich über Party freuen
Bei den Wünschen aus der Politik bleibt es allerdings nicht: Gjon’s Tears darf sich im Sommer über eine Party in seiner Heimatgemeinde Broc im Greyerzerland freuen.
Gemeindepräsident Claude Cretton erklärte bereits am Freitag gegenüber Keystone-ATS: Man warte damit, bis die Corona-Schutzbestimmungen gelockert werden, «damit wir so viele Menschen wie möglich dabei haben können».