Fans wundern sich: Wo steckt Marco Rima?
Er kann es nicht sein lassen. Der Zuger Komiker Marco Rima provoziert mit einem angeblichen Flashmob ohne Masken. Ein Strafrechtsprofessor nimmt Stellung.
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Rima will einen maskenfreien Flashmob organisieren.
- Der Komiker soll kürzlich selbst an Corona erkrankt sein.
- Gerüchte stritt er ab, zeigte sich seither aber nie mehr öffentlich.
Er kann es nicht sein lassen. Komiker Marco Rima (59) sorgt auf Facebook einmal mehr für Wirbel. «Vielleicht muss man, ähnlich wie bei einem Flashmob, sich verabreden. Damit diejenigen, die keine Maske mehr tragen wollen, sich von dem Lumpen verabschieden», schreibt er. Und kündigt an: «Ich glaube, das passiert schon bald.»
Strafbar ist das nicht. Strafrechtsprofessor Marcel Niggli (59) von der Uni Freiburg erklärt, es handle sich «nicht um einen Aufruf», etwa zu Gewalt. «Es handelt sich auch nicht um eine Anstiftung. Dazu ist es nicht konkret genug.» Deshalb seien Rimas Zeilen rechtlich gesehen «unproblematisch».
Wo steckt Marco Rima?
Dennoch erstaunt der Aufruf – erst kürzlich soll Marco Rima selbst am Coronavirus erkrankt sei. Es soll sogar ins Spital eingeliefert worden sein. In seinem Wohnort Oberägeri ZG hält sich das Gerücht hartnäckig. Seine Frau Christina wollte sich zu einer Infektion nicht äussern, meinte gegenüber Nau.ch nur: «Mein Mann ist gesund.»
Trotzdem oder gerade deshalb wundern sich immer mehr Fans, dass Rima sich seit Wochen nicht mehr gezeigt hat. Obwohl er einst regelmässig Corona-Videos postete. Ein Fan schreibt etwa: «Wenn es ihm so gut geht, wieso werden dann auf seinem Facebook-Account laufend Videos aus der Konserve gepostet?»