Ferrari will Designer Philipp Plein verklagen
Mode-Designer Philipp Plein bewirbt seine Kollektionen vor einem grünen Sportwagen. Hersteller Ferrari ist darüber gar nicht glücklich.
Das Wichtigste in Kürze
- Philipp Plein bewirbt seine Kleider mit schnellen Autos.
- Ein grüner Ferrari im Hintergrund eines Bildes könnte ihm nun zum Verhängnis werden.
- Dem deutschen Modedesigner drohen strafrechtliche Konsequenzen.
Philipp Plein (41) hat es sich mit Ferrari verscherzt: Der Luxus-Autobauer ist über die Werbebilder des Münchner Mode-Designers gar nicht glücklich. Dieser setzt seine Kollektionen gerne mit halbnackten Models und teuren Sportwagen in Szene.
In einer Stellungnahme hat sich der Autohersteller nun von den protzigen Bildern distanziert. Er schreibt, dass Plein Ferrari benutze, um Werbung für eigene Produkte zu machen. Ein Verhalten, das dem Ruf der Marke schade.
Ferrari verurteilt die Zurschaustellung von leicht bekleideten Frauen und die Nutzung des Sportwagens als Requisite als «geschmacklos». Das Unternehmen forderte Plein, der in Lugano TI lebt, dazu auf, entsprechende Instagram-Posts zu löschen.
Mit dieser Forderung stösst es allerdings auf taube Ohren: Philipp Plein will sich nicht vorschreiben lassen, was er posten dürfe. Das könnte Konsequenzen haben – Ferrari drohte ihm bereits mit rechtlichen Schritten.
