Hazel Brugger: Das sagen die Stanser Wetthelden zur Schleichwerbung
Hazel Brugger sahen Millionen im TV. Ihre Mütze spielte bei der letzten «Wetten, dass..?»-Sendung von Thomas Gottschalk eine entscheidende Rolle.
Das Wichtigste in Kürze
- Hazel Brugger nutze ihren Auftritt vor einem Millionen Publikum um Werbung zu machen.
- Sie präsentierte eine Chappe aus ihrer Kollektion.
Geschickter Schachzug? Scheint fast so!
Vor einer Woche performte Komikerin Hazel Brugger (29) live vor einem Millionen Publikum. In der letzten «Wetten, dass..?»-Sendung von Thomas Gottschalk (73) präsentierte Brugger die Aussenwette.
Und dabei freuten sich nicht nur die Jungs aus Stans NW, die souverän ihre Wette gewannen. Auch Hazel Brugger dürfte sich schon während der Sendung über ein wenig Werbung (in eigener Sache) amüsiert haben.
Die 29-Jährige moderierte in einer kunterbunten Winterjacke und einer Chappe. Die enthielt einen markanten Schriftzug.
«Mutti ist kaputti», war auf Bruggers grüner Chappe zu lesen. Dieser Schriftzug fiel zahlreichen Fans der Schweizerin ins Auge.
Denn die Mütze stammt aus der Feder von Hazel Brugger und ihrem Mann Thomas Spitzer (35). Beide sind Gründungsmitglieder der Firma «Viel Spass»-GmbH mit Sitz in Köln (D).
«Beim ZDF, wo normalerweise strenge Regelungen herrschen und Logos abgeklebt werden müssen. Darf Hazel Brugger Werbung für das Unternehmen ihres Mannes machen.»
Oder aber dies war auf «X» zu finden. «Hazel Brugger darf ihre eigene Marke bewerben, aber auf den Jacken der Jungs wird die Marke abgeklebt?»
Auf Nachfrage von Nau.ch gab es Seitens Hazel Bruggers keine Aussage. Der TV-Sender war allerdings ein wenig kommunikativer.
«Vor Ort ist leider nicht aufgefallen, dass es sich bei der Mütze um ein Kleidungsstück aus Hazel Bruggers eigener Kollektion handelt. Ansonsten hätte auch hier der Spruch – der nie in Gänze im Bild zu sehen war – unkenntlich gemacht werden müssen.»
Sicher ist: Der Spruch auf der Chappe der Komikerin war an dem Abend gleich mehrmals in Gänze zu sehen!
Während die Schrift von Hazel Bruggers Mütze für das Millionen-Publikum gut sichtbar war, mussten die Jungs vom Seilzieh-Club Stans-Oberdorf das Logo einer bekannten Sportfirma auf ihren schwarzen Jacken überkleben.
«Es durfte keine persönliche Werbung im Livefernsehen gemacht werden. Deshalb trugen wir auch das Schweizernational-Dress und nicht unser Stanser-Wettkampf-Dress.»