Luca Hänni: Seine Freundin holt sich SBB-Bussgeld in Köln zurück
Christina Luft, der Freundin von Luca Hänni, wurde eine SBB-Busse aufgebrummt. Das Geld hat sich die Tänzerin in Köln (D) nun zurückgeholt.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einer Zugfahrt von Bern nach Köln (D) wurde die Freundin von Luca Hänni gebüsst.
- Die Deutsche fühlte sich vom Kontrolleur diskriminiert und wetterte gegen die SBB.
- Inzwischen hat sich die Tänzerin ihr Bussgeld in Köln (D) zurückgeholt.
Christina Luft (30) ist wieder zu Hause in Köln (D). Die Freundin von Luca Hänni (26) hat eine ereignisreiche Zugfahrt hinter sich. Auf Instagram wetterte sie noch während der Fahrt gegen die SBB.
Grund für ihre Wut: Die schöne Brünette hatte ein Zugticket über die App der Deutschen Bahn (DB) gelöst. Dieses sei aber laut Aussagen des Kontrolleurs hierzulande nicht gültig.
Meldete sie sich während der Fahrt lediglich in ihrer Story mit Text, folgte zu Hause nun das Video. «Es war dann doch eine spannendere Bahnfahrt gewesen, als erwartet», beginnt die Freundin des Schweizer Sängers.
Sie beteuert anschliessend: «Ich habe die Karte von meinem Geld bezahlt. Ich habe kein Problem mich an die Regeln zu halten und ich bin ein gesetzestreuer Bürger».
Und sie wiederholt Aussagen des Kontrolleurs und erklärt, warum sie sich diskriminiert fühlte: «Er meinte die Bahnkarte sei ‹so oder so Scheisse› und gelte nur in Deutschland. Ich solle doch als Deutsch ein der Schweiz den vollen Preis zahlen».
Sie habe ihm entgegnet, dass sie die Bahnkarte ja einfach in Köln vorzeigen und so die Strafe verhindern könne. «Das war ihm völlig egal, er wusste, dass ich das Geld zurückerhalten würde. Er sagte, es gehe ums Prinzip.»
Der Kontrolleur habe sich mit den folgenden Worten verabschiedet: «Vielleicht lernen sie es dann endlich mal, wie es bei uns in der Schweiz läuft als Deutsche.»
Es habe also schon seinen Grund gehabt, warum sie sich «ein bisschen» darüber aufgeregt habe, so Christina Luft. «Ich lass mir davon aber nicht den Tag vermiesen und habe übrigens das Bussgeld in Köln bereits zurückgeholt. Das war kein Problem.»
Luca Hänni: Seine Christina ist «gegen Mobbing»
Die Freundin von Luca Hänni äusserte sich auch noch einmal zu den «lieben Followern», die ihr «böse Nachrichten» geschrieben hatten. «Ich bin gegen Mobbing und gegen diese Unterscheidung von Nationalitäten.»
Die Influencerin und Profi-Tänzerin bedankte sich ebenfalls bei den unzähligen positiven Nachrichten und meinte: «Es gab heute nur ein, zwei blöde Mitteilungen, aber ich wollte mal zeigen, mit was ich täglich konfrontiert werde.»
Leider seien Beleidigungen von Menschen, die sie nicht kennen würden, keine Einzelfälle. «Ich möchte nicht, dass Hass im Netz zur Normalität wird», erklärt die Tänzerin ihre Beweggründe für die Veröffentlichung der Trolle.