Marco Rima über Falschaussagen und neue Show
Der Komiker Marco Rima hat in den letzten Jahren politisch für Schlagzeilen gesorgt. Mittlerweile zeigt er sich selbstkritisch – und ist wieder auf Tour.
Der Komiker Marco Rima trat 2020 in Zürich an einer Demonstration von Corona-Skeptikern auf und sorgte mit Faschaussagen für Aufsehen.
Er behauptete damals «In den nächsten Monaten werde niemand am Coronavirus sterben.» Laut offiziellen Statistiken sind letztendlich über 14'000 Menschen in der Schweiz an oder mit Corona verstorben.
Im Interview mit «zentralplus» hat Marco Rima nun seine Fehlinformation eingeräumt und korrigiert. Zudem gibt er Ausblicke auf seine neue Bühnenshow.
Rimas Reaktion auf den Fehler
Im Interview gibt er zu, Zahlen falsch interpretiert und kommuniziert zu haben. Rima zeigt sich einsichtig und entschuldigend.
Er betont, dass er die Korrektur umgehend vorgenommen hat, sobald er auf seinen Fehler aufmerksam gemacht wurde. Der Komiker erklärt, er habe die Zahlen aus einer seriösen Quelle falsch verstanden.
Trotz des Fehlers bleibt Rima bei seiner kritischen Haltung. Er hinterfragt weiterhin die offiziellen Corona-Massnahmen während der Pandemie und deren Verhältnismässigkeit.
Marco Rima reagiert auf Aussage
Die falschen Aussagen hatten damals für Aufregung gesorgt. Viele Menschen reagierten empört auf die Fehlinformation, wie aus dem Bericht von «zentralplus» hervorgeht.
Einige warfen Marco Rima vor, bewusst Falschinformationen zu verbreiten. Rima wehrt sich gegen diese Vorwürfe.
Er betont, dass er lediglich einen Fehler gemacht habe und diesen umgehend korrigiert habe. Der Komiker ruft zu mehr Verständnis und weniger Polarisierung in der Gesellschaft auf.
Marco Rima mit neuer Show
Nun ist Rima mit «Don’t worry, be happy» wieder auf Tour. In einem Interview mit der «Schweiz am Wochenende» reflektierter er die letzten Jahre zurück und sieht kritisch auf seine damalige Haltung zurück.
Trotzdem scheut er sich auch in seinem neuen Bühnenprogramm nicht vor politischen Aussagen.