Miss Schweiz 2018 heisst Jastina Doreen Riederer

Angelika Meier
Angelika Meier

Baden,

Detailhandelsfachfrau Jastina Doreen Riederer (19) ist die neue Miss Schweiz. Sie löst die Fribourgerin Lauriane Sallin nach zweieinhalb Jahren ab.

jastina doreen
Jastina Doreen wurde der Titel aberkannt. - Sven Walliser / Miss Schweiz Organisation

Das Wichtigste in Kürze

  • Jastina Doreen Riederer (19) aus Spreitenbach AG ist die neue Miss Schweiz.
  • Die Detailhandelsfachfrau hat sich in Baden AG gegen zehn Konkurrentinnen durchgesetzt.

Elf Schönheiten wollten die Krone. Seit heute Abend ist klar: Gewonnen hat Detailhandelsfachfrau Jastina Doreen Riederer (19) aus Spreitenbach AG. Sie setzte sich im Finale gegen dieTessiner Studentin Michela Russo (22) und die Waadtländer Studentin Karen Molinari (21) durch. Die Kandidatinnen mussten sich in der Trafo Halle in Baden AG in verschiedenen Durchgängen beweisen. Zum Beispiel bei der Inszenierung ihres grössten Talents (tänzelnde Malerin, sexy Ärztin im Bauchfrei-Top, Flight Attendant mit Schiebewägeli) oder beim Aufzählen ihrer grössten Stärken - in Minikleid und mit Handtäschli eines Sponsors. Jastina wird wegen ihrer langen Haare auch «Rapunzel» genannt.

Neue Miss Schweiz soll werden wie die Alte

Über 1'000 Bewerbungen gingen bei der Missen-Organisation ein. Die 20 besten wurden im sogenannten «Missen-Camp» in Brunnen SZ in Punkto Laufsteg-Walk, Styling und Posieren geschult. Die Nachfolgerin der Fribourgerin Lauriane Sallin (24), die unfreiwillig zweieinhalb Jahre im Amt blieb, soll nicht mehr wohltätig sein. Die neue Miss soll wieder werden wie die alte, weshalb auch der Bikini-Durchgang - in einer milden Version mit langen Jacken - wieder ins Programm aufgenommen wurde. Und: Die «Schönste des Landes» soll auch als Influencerin die Sponsoren in die Welt hinaus tragen.

Miss hat grenzenloses Einkommen

Die neue Missen-Organisation um Angela Fuchs hofft, dass Jastina an die Erfolge ihrer Vorgängerinnen wie Christa Rigozzi (34) oder Dominique Rinderknecht (28) anknüpfen kann. Finanziell lohnt sich der Titel für Jastina sowieso: Sie kriegt nun einen Mercedes A-Klasse für ein Jahr, einen Roller, diverse Sponsoren-Produkte wie Schuhe, Unterwäsche und ein Handy-Abo. Zudem ist ihr Jahreslohn nicht mehr auf 120'000 Franken beschränkt, sondern - so wie bei Christa Rigozzi & Co. - offen nach oben.

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