Nemo rutscht bei Wettquoten auf Rang 3 ab
Nemo hat nur noch die drittbesten Gewinnchancen beim ESC. Israel stösst nach einem guten Auftritt auf Rang 2 vor.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem Halbfinal-Auftritt rutscht Nemo bei den Buchmachern ab.
- Der Schweizer Hoffnung werden nur noch die drittgrössten Gewinnchancen eingeräumt.
- Grosser Favorit ist Baby Lasagna aus Kroatien vor Eden Golan aus Israel.
Lange war die Schweiz die Favoritin auf den Sieg beim Eurovision Song Contest. Dann aber wurde Nemo von Baby Lasagne überholt. Und nach dem Halbfinal rutscht die Schweizer Hoffnung weiter ab.
Mit «The Code» kann Nemo zwar überzeugen, die Buchmacher sehen die Siegeschance aber schwinden. Eden Golan, die Kandidatin aus Israel, stösst trotz Protesten und Buhrufen auf den dritten Rang vor.
Klarer Favorit bleibt Baby Lasagna mit einer Gewinnchance von 39 Prozent (Stand 3 Uhr), gefolgt von Israel mit 17 Prozent. Die Buchmacher geben Nemo noch eine Chance von 12 Prozent, die Ukraine ist mit 8 Prozent dicht auf den Fersen.
Israels Teilnahme ist wegen des Gaza-Kriegs umstritten. Rund um den Event gab es sowohl pro-israelische als auch pro-palästinensische Demos, die Sicherheitsvorkehrungen sind hoch. Der erste vorgelegte Text «October Rain» wurde abgelehnt. Nach mehreren Änderungen sang Eden Golan dann «Hurricane» und konnte damit Fans und Buchmacher überzeugen.
