Stadt Zürich

Neuer Drogen-Prozess für «Bachelorette»-Stjepan

Angelika Meier
Angelika Meier

Zürich,

Rückfall für «Bachelorette»-Kandidat Stjepan. Der Zürcher muss sich erneut wegen Drogenhandels vor Gericht verantworten.

Stjepan Bastek schaffte es vor drei Jahren unter die vier letzten «Bachelorette»-Kandidaten.
Stjepan Bastek schaffte es vor drei Jahren unter die vier letzten «Bachelorette»-Kandidaten. - 3+

Das Wichtigste in Kürze

  • «Bachelorette»-Stjepan muss erneut vor Gericht.
  • Der verurteilte Drogendealer wurde erneut mit Drogen erwischt.
  • Nächsten Mittwoch muss der Zürcher vor Gericht. Ihm drohen 10 Monate Knast.

Vor drei Jahren kämpfte er um das Herz von Rosenkavalierin Frieda Hodel (34). Jetzt droht «Bachelorette»-Kandidat Stjepan Bastek (38) erneut Knast. Grund: Der verurteilte Drogendealer wurde schon wieder mit Drogen erwischt. Diesen Februar wurde er verhaftet und sass zwei Wochen in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, mit insgesamt 20 Kilogramm Marihuana und einem Kilogramm Haschisch gehandelt zu haben und fordert laut der Nachrichtenagentur sda eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 20 Monaten, wovon er 10 Monate absitzen soll. Die Probezeit für die restlichen zehn Monate soll fünf Jahre betragen.

2014 kämpfte Bastek im TV um das Herz von Frieda Hodel.
2014 kämpfte Bastek im TV um das Herz von Frieda Hodel. - 3+

Schon vor acht Jahren sass der Zürcher hinter Gittern, wie der «SonntagsBlick» berichtete. Der TV-Sender 3+, der ihn als Kandidat seiner Kuppelshow engagierte, habe erst im Nachhinein davon erfahren, hiess es damals. Stjepan beteuerte, er sei resozialisiert und habe sich von seinem damaligen Leben verabschiedet. Dem war nicht so. Aus der Anklageschrift geht hervor, der gelernte Metallbauschlosser habe schon kurz nach seinem «Bachelorette»-Auftritt wieder angefangen zu dealen. Gegenüber Nau sagt Bastek: «Ich kiffe selbst nur ab und zu.»

«Ich liess mich zu etwas hinreissen und bereue es», sagt Bastek zu «20Minuten». Er habe jedoch nicht aus Habgier gehandelt, sondern einem Kollegen geholfen. «Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort», sagt er. «Es ist über ein Jahr her, eine einmalige Sache.» Der Prozess findet nächsten Mittwoch vor dem Bezirksgericht Zürich statt.

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