«Nicht jeder, der Fake Follower hat, hat diese gekauft»

Stéphanie Hofer
Stéphanie Hofer

Zürich,

Nachdem SRF darüber berichtet hatte, dass bis zu 31 Prozent der Instagram-Followern von Schweizer Social-Media-Stars gekauft sind, fühlen sich viele von ihnen nun angegriffen. Unter ihnen ist auch die Zürcher Bloggerin Zoë Pastelle (18).

Zoë Pastelle ist verärgert über SRF.
Zoë Pastelle ist verärgert über SRF. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Rund ein Drittel der Instagram-Follower von Zoë Pastelle (18) sollen fake sein.
  • Pastelle dementiert, diese gekauft zu haben.

Erst am Mittwoch hatte das SRF-Data-Team die Ergebnisse einer neuen Studie publiziert: Laut ihren Daten sollen 26 bis 31 Prozent der Follower von Social-Media-Stars Fake sein. Rund jeder dritte Follower sei also unecht - wenn nicht gar gekauft. Das Team untersuchte für die Studie 115 Schweizer Instagram-Influencer und ihre sieben Millionen Follower.

Dazu gehört auch Zürichs Nr. 1-Bloggerin Zoë Pastelle (18). Rund ein Viertel ihrer Anhängerschaft soll gemäss SRF nicht echt sein. Das stösst dem Sternchen nun bitter auf. Am Donnerstagabend macht sie ihrem Ärger in den Instagram-Stories Luft: «Nicht jeder, der Fake Follower hat, hat diese gekauft. Ernsthaft, SRF

Schon einige Stunden zuvor hatte ihr Management ein Statement rausgegeben und deklariert, dass die Fake Follower auf Pastelles Instagram-Profil zwar Tatsache, nicht aber gekauft seien. «Dass sich unter Zoës Followern inaktive Profile befinden, ist uns bewusst und unumgänglich. Auf Instagram kann grundsätzlich jeder jedem folgen, zudem gibt es keine Limitierung an Konten. Alle Personen mit einer gewissen Reichweite haben mit diesem Problem zu kämpfen. Inaktive Profile werden jedoch in regelmässigen Abständen von Instagram gelöscht. Zoë Pastelle distanziert sich klar von jeglichen Followerkäufen oder ‹Instagram-Bots›.»

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