Roger Schawinski wird nur bei Divertimento weich
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Schawinski bezeichnete sich als einzigen unabhängigen SRF-Journalisten.
- «Kassensturz»-Mann Ueli Schmezer wehrte sich auf Twitter.
- Bei den Komikern von Divertimento wurde Schawi ganz weich.
Er rasiert jeden: Roger Schawinski (74) kennt in seiner SRF-Talkshow kein Pardon. Talkgäste wie SVP-Übervater Christoph Blocher, Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter oder die Edel-Prostituierte Salomé Balthus (34) kommen bei ihm unter die Räder.
Nicht einmal vor seinen SRF-Kollegen macht Schawinski Halt. Vergangene Woche wetterte er, er sei der letzte unabhängige Journalist im SRF. Und brachte damit «Kassensturz»-Mann Ueli Schmezer (58) auf die Palme.
Dieser schrieb auf Twitter: «Lieber Roger, bei allem Respekt für deine Leistungen: Du hast offenbar von SRF keine Ahnung und wenig Respekt vor den KollegInnen.»
Doch: Schawi kann auch zahm. Und lieb!
In seiner Sendung von gestern Abend ging die TV-Legende den Komikern von Divertimento auf den Leim. Beispiel gefällig? «Ich bin stolz auf euch!», «Ihr seid mit Abstand die erfolgreichsten Unterhaltungskünstler der Schweiz» oder: «Ihr seid Teil der Schweizer Volkskultur, wie Emil. Nur auf viel grösserer Basis.»
Wow! Bei Jonny Fischer (40) und Manu Burkart (42) musste Schawi sogar mehrmals lauthals lachen. Da dürfte sich manch ein Zuschauer verwundert Augen und Ohren reiben.
Denn bisher schaffte es nur eine, ihn weich zu klopfen: Kabarettistin Hazel Brugger (26).
Und das ist schon ein Jahr her! Schawi wollte er sich von ihr gar in die Mangel nehmen lassen. Das Urteil der Zuschauer: «Hazel Brugger entlarvt Schawinski als dauergrinsenden Fanboy.»
Der nette Schawi kommt kurz vor seinem SRF-Ende in einem Monat gut an. Jonny Fischer lobt: «Man muss dir ein grosses Kränzchen winden.»