Roman Kilchsperger ging im Streit mit SRF auseinander
Ohne eine Verabschiedung wurde Roman Kilchsperger aus dem SRF geworfen. Jetzt packt er aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach sieben Jahren verabschiedete sich Roman Kilchsperger vom «Donnschtig-Jass».
- Der Moderator konnte sich nicht einmal vom Publikum verabschieden.
- Jetzt packt Kilchsperger über seinen Rauswurf aus.
Im August war Schluss: «Donnschtig-Jass»-Moderator Roman Kilchsperger (48) wurde nach sieben Jahren vom SRF abgesägt. Ohne ein «Adieu» beendete der Sprücheklopfer seine letzte Show. Seit August ist Kilchsperger Champions-League-Moderator beim Bezahlsender Teleclub. Und packt jetzt aus: Sein Abschied im SRF war alles andere als harmonisch. «Man hat ja die Wunschvorstellung, dass eine Beziehung friedlich zu Ende geht. Aber offensichtlich geht das nicht in einer Ehe und auch nicht bei einem Moderator...», so Kilchsperger in der aktuellen «Glückspost».
Roman Kilchsperger erklärt SRF-Ende
Zwar habe er eine lässige Zeit gehabt. Doch: «Man hat mir so viel ermöglicht. Das geht nun im Streit unter, das tut mir auch weh.» Kilchsperger stellt klar: «Ich hätte wirklich gerne weitergemacht.»
Der Todesstoss war sein Interview in der «Weltwoche». Das «SRF»-Korsett» sei ihm «zu eng geworden», erzählte er damals im Juli. «Bei jeder Sendung habe ich gewusst, wie weit ich gehen darf.» Er habe sich damit selbst zensiert.
Roman Kilchsperger gesteht Fehler
Heute ist ihm klar, dass das falsch war. «Jetzt habe ich halt diesen Fehler gemacht und gesagt, dass ich eingeschläfert und ein braver Bub geworden bin.» Dabei habe er die Wahrheit gesagt, so Kilchsperger. Dass er dann bei seinen Chefs antraben musste, passt ihm gar nicht. «Sie hätten wirklich rausspüren können, dass ich das nicht so böse gemeint habe, die kennen mich ja auch ein bisschen.» Sein Fazit: «Schade, dass es so endet!»