Nemo

Schweizer ESC-Star Nemo hat schon bessere Tage gehabt

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Bern,

Schweizer ESC-Star Nemo kämpft mit Management-Problemen, Tour-Verschiebungen und dem Druck neuer Musik.

Eurovision Song Contest Nemo
Nemo holt den ESC 2025 in die Schweiz. (Archivbild) - keystone

Es läuft nicht rund für den Schweizer ESC-Star Nemo. Der Vertrag mit dem Management ist ausgelaufen, die geplante Tour verschoben, und hinzu kommt der Druck, endlich neue Musik vorzulegen.

Nemos Vertrag mit dem Management, der Zürcher Capitano Music, ist Ende 2024 ausgelaufen. Das bestätigte der Geschäftsführer Reto Lazzarotto am Mittwoch dem «Blick». Unklar ist, was zu diesem Bruch geführt hat.

«Übergangsweise» koordiniere die Person, die bei Capitano für Nemo zuständig war, die Angelegenheiten. Nemo sei auf der Suche nach einem neuen Management in der Wahlheimat Grossbritannien. Nemo lebt seit einigen Monaten in London; das soll auch Ausgangspunkt für die neuen Songs sein.

Priorität auf neue Musik

In einem Beitrag auf Instagram schrieb Nemo von einer persönlichen Erkenntnis: Grossartige Dinge brauchen Zeit. «Und wenn ich es mir nicht zur Priorität mache, mir genug Zeit für neue Musik zu nehmen, wird sie keine Chance haben, grossartig zu werden.»

Gerade mal eine Single hat er seit dem Sieg beim Eurovision Song Contest (ESC) veröffentlicht. Die Erwartungen sind hoch, dass nun endlich mehr folgt – insbesondere da Mitte Februar Nemos Europa-Tour hätte beginnen sollen.

Die Tour wurde jedoch wegen Arbeiten an dem neuen Album verschoben. Dies geht aus Nemos Instagram-Post hervor.

Keine ausverkauften Auftritte

«Blick» berichtet, dass keiner der geplanten Auftritte ausverkauft sei. Die Tour durch Länder wie Griechenland, die Ukraine, Litauen, Spanien oder das Vereinigte Königreich (Grossbritannien und Nordirland) soll nun Ende Oktober starten.

Ein schlechtes Omen ist dabei: Die gesamte Equipe einschliesslich der Musikerinnen und Musiker für diese Tournee wurde ersetzt. Das schrieben die Tamedia-Zeitungen ebenfalls am Mittwoch. Weil gespart werden müsse, sei die Equipe durch ein deutsches Team ersetzt worden.

Kommentare

User #8964 (nicht angemeldet)

Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Kuchen essen! “ Der Satz wird Marie Antoinette in den Mund gelegt, der damals vierundreißig Jahre jungen Königin von Frankreich. Sie feierte luxuriöse Feste in Versailles, während das Volk in Paris hungerte.

Ohalätz

Respektlos, hinterhältig und hasserfüllt scheint die Normalität geworden zu sein auf unserem Planeten. Schrecklich und traurig zugleich und auch sehr gefährlich für ein friedliches Miteinander. Wenn Krisen uns bedrohen müssen Schuldige her. Hexenkult, Judenverfolgung sind zwei Beispiele aus der Vergangenheit. Heute sind es Queere, die in die Enge getrieben werden - überall auf dieser Welt.

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