Spital Drama um neue Schweizer Bachelorette Andrina Santoro

Diese Frau ist stark – und das nur nicht nur äusserlich. Andrina Santoro (26), die neue Bachelorette des TV-Senders 3+, sucht ab Ende April die grosse Liebe im TV. Doch dazu wäre es um ein Haar nicht gekommen. Die schöne Zürcherin sagt: «Ich wäre 2015 fast gestorben.»

Was ist passiert? Die Fitness-Influencerin (1,63 Meter, 57 Kilo) nimmt vor vier Jahren an der Fitnessmesse «Fibo» teil. Dafür hat sie sich monatelang stahlhart trainiert, zuletzt entwässert. Doch die Prozedur, die ihre Muskeln betonen soll, zerrt an ihrem Körper. Andrina fängt sich eine verheerende Lungenentzündung ein.

An der Messe habe sie gefroren und geraucht, erzählt sie in einem Online-Video. «Auf der Heimfahrt kriegte ich dann Atemprobleme.» Ihr Ex-Freund fuhr sie ins Spital. «Ich dachte, es sei nicht so schlimm. Zum Glück hat er mich trotzdem angemeldet.»

Ihr Ex rettete ihr damit das Leben. Ein Lungenabbild zeigt: Andrinas Lunge ist völlig unterwassert und verklebt. Die Ärzte greifen zu einem drastischen Mittel. «Sie setzten mich ins Koma. Geplant waren ein bis zwei Tage.»

Doch ihr Körper spricht auf keines der Medikamente an. «Ich hatte Schläuche überall, wurde mit Medis vollgepumpt», erinnert sich Andrina an die schlimmsten Stunden ihres Lebens.

Noch schlimmer: Im Spital kriegt sie auch noch eine Herzbeutel-Entzündung.

Zwei ganze Wochen liegt Andrina im Koma. «Die Ärzte gaben mir eine Überlebenschance von vierzig Prozent», sagt sie.

Als die Experten nicht mehr weiterwissen, hat ihr Vater die rettende Idee. Er kontaktiert den befreundeten, leitenden Arzt der Lungenforschung, der Andrina untersucht. Und ihr schliesslich das lebensrettende Medikament verabreicht. Innerhalb eines Tages verbessert sich der Zustand der Sportlerin rasant.

Die Infektion hinterlässt drastische Spuren. Andrina hat zehn Kilo Körpergewicht verloren, muss ihren Körper in der Höhenklinik von Davos GR neu aufbauen. «Ich hatte Schmerzen beim Sitzen, weil mein Hintern nur noch aus Knochen bestand.»

Doch ihre harte Arbeit zahlte sich aus. Andrina ist heute durchtrainierter und kurviger als je zuvor. Glücklich sagt sie: «Ich bin sehr dankbar, dass ich noch hier bin.»