SRF: Deshalb macht «10vor10»-Honegger rauschende Ansage
Eine rauschende Panne gab es (mal wieder) bei der SRF «Tagesschau». Dieses Mal musste «10vor10»-Kollege Arthur Honegger mit seinem Mikrofon dran glauben.
Das Wichtigste in Kürze
- Arthur Honegger moderiert «10vor10».
- Bei der Themenankündigung rauschte es gewaltig.
- Da konnte auch «Tagesschau»-Mann Florian Inhauser nicht helfen.
Und noch der Blick auf die Themen von «10vor10» …
Und los ging das Rauschen im Mikrofon! Zu hören war dies in der SRF «Tagesschau» am Mittwoch. Dort kündigte Moderator Florian Inhauser (56) seinen Kollegen Arthur Honegger (45) an.
Der gab sein Bestes. Moderierte in gewohnt gekonnter Manier, doch wirklich gut verstehen konnte man leider nicht so viel. Grund: Tonprobleme.
Genauer gesagt rauschte und knisterte es gewaltig im Mikrofon des «10vor10»-Mannes.
Dazu heisst es bei SRF gegenüber Nau.ch: «Das Mikrofon von Arthur Honegger ist verrutscht und hat das knisternde Geräusch verursacht.»
Die letzte Panne beim SRF-Flaggschiff «Tagesschau» ist noch gar nicht so lange her. Erst Mitte Februar wurden die Zuschauer der Hauptausgabe von einem Accessoire von Florian Inhauser überrascht.
Der SRF-Moderator zeigte sich nämlich mit Lesebrille. Beim zweiten Hinschauen fiel dem Beobachter danach ebenfalls auf, dass das Studio irgendwie anders wirkte.
Inhauser nannte die Dinge sogleich beim Namen und zählte auf. «Das ist erstens eine Kameraeinstellung, die sie nicht gewohnt sind, und es ist ein Moderator mit Lesebrille auf der Nase.»
Der «Tagesschau»-Moderator erklärte, dass es für die Veränderungen mehrere Gründe gebe. Diese würden sich allerdings wie folgt zusammenfassen lassen: «Die Technik will nicht so, wie wir das wollen.»
Laut Inhauser hatte die grössere Panne etwa Auswirkungen auf den grossen Bildschirm, den man sonst hinter ihm sehe. Auch der Teleprompter, ab dem er seine Moderationstexte ablese, funktionierte nicht. Und auch mehrere geplante Liveschaltungen konnten nicht durchgeführt werden.
Inhauser betonte sogleich: «Das wird eine holprige Sendung, so viel lässt sich schon sagen. Aber das Team im Hintergrund wird alles unternehmen, dass die Erschütterungen nicht allzu gross sein werden.»
Anschliessend räusperte sich der Moderator und begann von den vor ihm liegenden A4-Seiten abzulesen. Die Blätter galten für die Sendung am Freitagabend als Ersatz für den Teleprompter.
Inhauser schlug sich bravourös durch die Sendung, bestätigte aber am Schluss seine Annahme, dass es eine «ausgesprochen holprige» Sendung war. «Bei der ‹Tagesschau› steht sehr viel still, wenn die Technik nicht will», sagte er und entschuldigte sich bei den Zuschauern.