SRF «Kassensturz»: Gast tropft der Schweiss von der Nase, er erklärt
Im SRF-«Kassensturz» diskutierte Moderator André Ruch mit einem Experten über Fake-Louis-Vuitton-Täschli. Dabei kam der Gast ordentlich ins Schwitzen. Warum?
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Das Wichtigste in Kürze
- Gestern Abend ging es hoch her im SRF.
- Im «Kassensturz» gab ein Experte seine Meinung zu Fake-Handtaschen ab.
- Dabei kam Peter Studer ordentlich ins Schwitzen.
- Jetzt erklärt er, wie es so weit kommen konnte.
Ja, so ein Auftritt im TV ist schon immer eine spannende Sache…
Zu sehen gab es das nun gestern Abend im SRF. Im «Kassensturz» wurde angeregt diskutiert. Thema: «Gefälschte Markenartikel», wie etwa Louis-Vuitton-Täschli.
Zu Gast im Studio des Konsumenten-Magazins war Peter Studer von «Stop Piracy». Kennen Sie nicht? Er ist Experte beim Institut für geistiges Eigentum.
Studer gab dem Berner Moderator André Ruch (44) Einschätzungen zum Thema. Doch: Zuhören fiel den Zuschauern immer schwerer. Denn viel mehr als seine Aussagen fiel sein Äusseres auf.
Genauer gesagt: Studer war entweder mächtig warm oder er war mächtig nervös. Ihm tropfte schliesslich sogar der Schweiss von der Nase.
Was war los?
«Ich kann mir das Schwitzen auch nicht erklären», sagt Peter Studer im Gespräch mit Nau.ch. «Das habe ich noch nie so gehabt. Ich habe keine Ahnung, was da mit mir los war.»
Peter Studer absolviert «oft Auftritte vor Leuten». Er ist also ein geübter Redner. «Vielleicht war es auch das Korsett, in dem ich gesteckt habe», vermutet er weiter.
SRF: «Kassensturz»-Gast erklärt sich
Was er meint: «Ich musste dastehen, durfte mich natürlich nicht viel bewegen und dann stand mir auch noch der Moderator direkt gegenüber.»
Wieso SRF denn nicht gleich mit Tupfer und Pinsel einschritt, wollten wir wissen. Studers Antwort darauf?
«Vielleicht war es auch einfach zu viel Schminke. Ich wollte mich ja auch die ganze Zeit im Gesicht kratzen.»
«Die Sendung wird live ausgestrahlt, weshalb ein Abpudern oder ähnliches während eines Gesprächs nicht möglich ist», ergänzt das SRF.
Doch auch «Kassensturz»-Moderator André Ruch passieren Missgeschicke. Mitte Januar sorgte er bei seiner Sendungs-Premiere für grosse Augen. Denn: Ruch duzte die Zuschauer. Zwar begrüsste der Berner das Publikum anfangs noch mit einem «Grüessech zäme», schwenkte dann aber aufs Du um.
SRF Klassiker informiert
«Nehmen wir an, du kaufst während der Arbeit oder unterwegs eine Laugenbrezel (...), behältst du den Zettel und tust es der Firma dann Ende Monat auf die Spesenabrechnung?», fragte der Moderator an die Zuschauer gerichtet.
Nanu, wird in den Formaten von SRF neuerdings geduzt? Nein, erklärte der Sender damals auf Anfrage.
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SRF: «Wir duzen das Publikum in den Informationssendungen nicht.»
«In der Hitze des Gefechtes (...) hat André Ruch das Publikum in der Moderation zu den Spesen der Berner Regierung aber geduzt.»
In der ersten Sendung kann das auch eben mal passieren. Auch seiner Kollegin Bettina Ramseier passierte mal ein Fehler. Sie verabschiedete sich bei den Zuschauern mit den Worten: «Bleiben Sie gesund, bleiben Sie sauber – und bis dann!»
