SRF-Kult-Auswanderer Hermann Schönbächler meldet sich zurück
Mit seinem Auftritt in der SRF-Auswanderer-Show «Auf und davon» erlangte Hermann Schönbächler Kultstatus. Nun spricht er bei «Büssi» über seinen Ruhm.
Das Wichtigste in Kürze
- Als Richi in Kanada aus dem Bagger fiel, setzte in der Schweiz die Schadenfreude ein.
- TV-Auswanderer Hermann Schönbächler wusste zunächst nichts von seiner Popularität.
- Bei Stefan Büsser spricht er nun über seinen Aha-Moment.
«Ja, Richi! I ha gseit du söusch di guet häbe!» Mit diesem Spruch erlangte TV-Auswanderer Hermann Schönbächler (54) Kultstatus.
2011 wanderte der Förster mit seiner Familie in die kanadische Wildnis aus. In der berühmten Szene der SRF-Show «Auf und davon» lässt Schönbächler seinen damals dreijährigen Sohn Richi aus dem Bagger klettern.
Doch statt sich an den Händen seines Papis festzuhalten, liess der Bub los, fiel runter und brach in Tränen aus. Anstatt seinen Sohn zu trösten, liess Schönbächler dann den berühmten, vorwurfsvollen Spruch fallen.
Hermann Schönbächler wusste zunächst nichts von seinem Ruhm
Der TV-Auswanderer schaffte es mit seiner witzigen Eigenart nun auf Platz fünf der «unvergesslichsten TV-Momente» in der SRF-Konservenshow «Gipfelstürmer». Bei Moderator Stefan Büsser (36) meldete sich Hermann Schönbächler zurück und äusserte sich in der Samstagsabendkiste zu seinem Kultstatus.
«Dass das zu einem ‹Gassenfäger› wurde, hätte ich nie gedacht», gab der bärtige Auswanderer bekannt. Während die Schweizer TV-Zuschauer ihre Schadenfreude nicht zurückhalten konnten, bekam der gebürtige Bieler von seinem Ruhm zunächst kaum etwas mit.
Erst Besucher aus seiner Heimat machten Schönbächler darauf aufmerksam. Einige Fans reisten eigens nach Kanada, um den SRF-Dok-Star zu besuchen – darunter auch Mundart-Rocker Gölä (52).
Bei der Begegnung mit einem «jungen Burscht Anfang 20» hatte Schönbächler schliesslich seinen Aha-Moment. Diesen fragte er nämlich: «Kann man meine Popularität mit jener von Sportlern oder Politiker vergleichen?»
Darauf habe ihm der Fan geantwortet: «Sportler? Politiker? Du bist unser Held!»