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SRF-«Meteo»: Sandra Boner spricht über ihren Krebs

Lina Schlup
Lina Schlup

Bern,

2018 bekam Sandra Boner die Diagnose Brustkrebs. Nun spricht die SRF-«Meteo»-Moderatorin über den steilen Weg zurück ins Leben.

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Mutig: SRF-Wetterfee Sandra Boner spricht über ihre Krebserkrankung. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Sandra Boner moderiert die Hauptausgabe von SRF-«Meteo».
  • Die Bernerin spricht über ihren Kampf gegen den Brustkrebs.
  • Sie will anderen Betroffenen damit Mut machen.

SRF-«Meteo»-Zuschauer kennen Sandra Boner (47) als kompetent und sympathisch. Die zweifache Mutter hat aber eine schwere Zeit hinter sich: 2018 bekam sie die Diagnose Brustkrebs.

Gegenüber «Gesichter und Geschichten» spricht Boner nun darüber. «Mein Leben kann man grob in zwei Teile aufteilen – das eine vor dem Krebs, das andere danach.»

sandra boner
Sandra Boner moderiert SRF-«Meteo». - Instagram / @sandraboner

Im Frühling vor vier Jahren spürte die Moderatorin einen kleinen Knoten in der rechten Brust. «Für mich war klar, das ist kein Brustkrebs. In meiner Familie gibt es keinen Brustkrebs. Meine Mutter, meine Schwester und meine Tanten hatten das nie.»

Trotzdem und zum Glück ging Sandra Boner in die Untersuchung.

Dann ging alles ganz schnell: Zehn Tage später hatte sie bereits die erste Chemotherapie.

«Meteo»-Moderatorin: «Nichts war mehr wie zuvor»

«Die Diagnose war wirklich niederschmetternd», erinnert sich Boner. «Es war ein aggressiver Krebs, und ich verlor völlig das Vertrauen in meinen Körper und mein Leben. Nichts war mehr wie zuvor.»

16 Chemotherapien, eine Operation und 36 Bestrahlungen später wurde der 47-Jährigen gesagt: «Hey, du hast es geschafft. Wahrscheinlich hast du den Krebs besiegt.» Ihr Umfeld freute sich sehr. «Endlich kann sie wieder funktionieren, endlich kann es weitergehen.»

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Sandra Boner kann heute wieder lachen. - Instagram / @sandraboner

Doch für Sandra Boner war der Kampf noch nicht vorbei. «Ich musste mich wieder zurechtfinden in meinem ‹neuen Leben›. Der Weg wieder nach oben war sehr anstrengend – denn man muss ihn alleine gehen. Du musst lernen, deinen Körper wieder zu akzeptieren.»

Mit ihrer Geschichte will sie anderen Krebsleidenden Mut machen. «Es lohnt sich, zu kämpfen. Das Leben ist mega schön!»

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