SRF: Michael Rauchenstein träumte bereits als Kind von TV-Job
Michael Rauchenstein war bislang für SRF in Brüssel, nun wechselt er ins «Tagesschau»-Studio. Der Fischlin-Ersatz hatte schon als Knirps klare Berufswünsche.
Das Wichtigste in Kürze
- Franz Fischlin verlässt SRF nach 20 Jahren, sein Nachfolger wird Michael Rauchenstein.
- Der 32-Jährige wusste schon als Kind, dass er Moderator werden will.
Seit dieser Woche ist es offiziell: Michael Rauchenstein (32) ersetzt Franz Fischlin (59) in der «Tagesschau». Das Aushängeschild gab kürzlich nach 20 Jahren bekannt, SRF zu verlassen.
Zuschauer kennen Rauchenstein bereits als SRF-EU-Korrespondent in Brüssel. Ab August moderiert er nun wieder aus Zürich.
Witzig: Der Wechsel ins Studio ist für den 32-Jährigen ein lange gehegter Traum.
«Ich habe als Kind mal ‹Sport Aktuell› geschaut, als Regula Späni moderierte», erzählt er gegenüber «G&G». «Ich hatte plötzlich einen Gedankenblitz und wusste: Das will ich auch machen.»
Am nächsten Tag habe er seine Primarlehrerin gefragt: «Frau Stucki, wie werde ich Fernsehmoderator?»
«Franz Fischlin war Idol»
Die Liebe zum Präsentieren merkte er also bereits in der Schule. So sei er immer «der Streber» gewesen, der seine Vorträge ganz ohne Notizen hält. Als Teenager sammelte er dann erste Erfahrungen vor der Kamera.
Jetzt in die grossen Fussstapfen von «Mr. Tagesschau» zu treten, ist für Michael Rauchenstein eine besondere Ehre. «Franz Fischlin war für mich immer ein Idol.»