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SRF: Security sorgt für Ruhe in Livesendungen

Lina Schlup
Lina Schlup

Zürich,

Die offenen Moderationsflächen im News- und Sportcenter von SRF haben ihre Tücken. Der Sender hat nun diverse Massnahmen ergriffen.

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«Schweiz aktuell» wird aus einer offenen Moderationsfläche gesendet. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere SRF-Sendungen werden aus offenen Moderatiosflächen gesendet.
  • Problem: Der Lärm-Pegel ist oft zu hoch.
  • Nun hat SRF Massnahmen ergriffen, darunter eine Security-Person.

Das neue Studio-Konzept von SRF hat seine Tücken ...

Mitte November hat der Sender sein neues Studio vorgestellt. Die «Tagesschau»-Hauptausgabe und «10vor10» werden aus dem Erdgeschoss des News- und Sportcenters (NSC) gesendet.

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Arthur Honegger im neuen «10vor10»-Studio. - Instagram / @honeggram

Auch die Sendungen «Schweiz aktuell», die Mittags-«Tagesschau» sowie «SRF News Spezial» werden aus dem News- und Sportcenter gesendet. Dies allerdings aus dem zweiten Obergeschoss und umgeben von SRF-Mitarbeitern.

Die offene Moderationsfläche bringt einige Probleme mit sich. Wie das Onlinemagazin «persoenlich.com» berichtet, ist es im Studio im zweiten Obergeschoss viel zu laut. Der Sender hat nun diverse Massnahmen ergriffen.

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SRF geht gegen Lärm vor

SRF bestätigt auf Anfrage: «Die Lärmsituation bei der Moderationsfläche im zweiten Obergeschoss im NSC ist – (...) – zum Teil herausfordernd für die Moderatorinnen und Moderatoren.» Deshalb seien Massnahmen zur Verbesserung beschlossen worden. «Schon länger informieren beispielsweise Plakate bei den Zugängen zum Newsroom über die Sendezeiten», sagt SRF-Medienchef Jérôme Jacky.

Michael Weinmann
Michael Weinmann im Studio von «Schweiz Aktuell». - SRF

Zu den Massnahmen gehört auch eine interne Sicherheitsperson, die für die nötige Ruhe während der Livesendungen sorgt.

Die Security leitet die Mitarbeiter um die Moderationsfläche und ermahnt sie bei Lärm.

Seit dem 3. Januar dürfen die Mitarbeitenden zudem während der Sendezeit die nahegelegenen Lifte und die Treppen nicht mehr benutzen.

Sender sucht nachhaltige Lösungen

Die laufenden Massnahmen hält man bis zum 20. Januar aufrecht. Dann wird geprüft, wie die Lärmsituation «nachhaltig verbessert werden kann».

«10vor10» und die «Tagesschau»-Hauptausgabe seien vom Lärm-Problem nicht betroffen. Bei den Studios im Erdgeschoss handle es sich «um eine nach aussen abgeschlossene Fläche (...)».

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