Stéphanie Berger bereut ihr Botox
Stéphanie Berger war einst die schönste Frau der Schweiz. Jetzt gibt sie zu, dem Älterwerden mit Botox nachgeholfen zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Stéphanie Berger wurde 1995 zur Miss Schweiz gekürt.
- Als sie älter wurde, habe sie Botox ausprobiert, gesteht sie.
- Doch bald habe sie gemerkt, dass ihr Gesicht damit erstarre.
Schönheit ist vergänglich – das musste auch Stéphanie Berger feststellen. Die Miss Schweiz von 1995 ist mittlerweile 43 Jahre alt und haderte mit dem Älterwerden.
«Ich war auf dem Weg und dachte: Botox, warum nicht?», sagt sie heute Abend im SRF-Dok «Das optimierte Gesicht». Sie habe gedacht, mit Botox die Falten aufhalten zu können.
Stéphanie Berger spritzte Zornesfalte und Krähenfüsse
«Ich habe es ausprobiert und die Zornesfalte spritzen lassen, die Krähenfüsse auch.» Mit dem Ergebnis sei sie aber alles andere als zufrieden gewesen.
«Es war ein recht verzerrter Ausdruck. Ich brauche aber Mimik in meinem Beruf. Bei Botox kannst du das Gesicht nicht mehr bewegen, als würde jemand es festhalten.»
Sie habe schnell damit aufgehört, erinnert sich Berger. Wann genau sie sich spritzen liess, verrät sie indes nicht. «Wenn das Botox nachlässt, ist es wie eine Befreiung. Mein Gesicht lebt endlich wieder!»
Als Schauspielerin und Komikerin sind bei Stéphanie Berger Mimik und Ausdruck besonders wichtig. «Als ich aufhörte zu botoxen, merkte ich, dass mir Lebendigkeit im Gesicht viel wichtiger ist als Falten.»
Um schön älter zu werden, setzt die durchtrainierte Mutter eines 10-jährigen Sohnes heute auf Gesichtsyoga. Das sei «wie ein natürliches Lifting», glaubt sie. Zu glauben, man bringe Falten so weg, sei aber «eine Ilusion».
