TeleZüri-Mann Markus Gilli mit Hirngewebsentzündung im Spital
Das Wichtigste in Kürze
- Markus Gilli liegt mit einer akuten Hirngewebsentzündung im Spital.
- Der Ex-TeleZüri-Chefredaktor fällt als Moderator für längere Zeit aus.
- Er moderierte die Sendungen «TalkTäglich» und «SonnTalk».
Schock-Nachricht für Zürcher TV-Zuschauer. Markus Gilli, Ex-Chefredator des beliebten Lokalsenders TeleZüri, liegt im Spital. Der 65-Jährige leidet an einer akuten Hirngewebsentzündung. Das teilt CH-Media, zu der TeleZüri gehört, am Dienstagmorgen mit.
Gilli moderierte die Sendungen «TalkTäglich» und «SonnTalk».
Der Gesundheitszustand von Markus Gilli sei stabil, nach Aussage der behandelnden Ärzte spricht er auf die eingeleiteten medizinischen Massnahmen gut an. Der Heilungsprozess beanspruche aber mehrere Wochen bis Monate und bedinge vollkommene Ruhe.
Eine Rückkehr an den Arbeitsplatz werde voraussichtlich erst gegen Ende Jahr möglich sein.
Luxuslady Irina Beller ist ein grosser Fan von Gilli. Er sei ihr «Idol», sagt sie. Und macht sich grosse Sorgen. «Ich habe genug von diesem Desaster», schreibt Beller. Sie verlor im Mai ihren geliebten Ehemann, Baulöwe Walter Beller (†71). Er starb an einem Herzinfarkt.
An Gilli gerichtet schreibt sie: «Werd’ bald gesund, lieber Markus!»
Auch TV-Kollegin Patricia «Patty» Boser (52) wendet sich mit einem rührenden Foto an den Moderator. «Gute Besserung, lieber Markus. Wir vermissen dich alle.»
Rückkehr ins TV erst Ende Jahr
«Wir wünschen Markus Gilli von Herzen gute Besserung. Wir unterstützen ihn nach Kräften und freuen uns auf seine Rückkehr», erklärt Roger Elsener, Geschäftsführer CH Media Entertainment.
Die Sendungen «TalkTäglich» und «SonnTalk» werden in den nächsten Wochen grösstenteils von Oliver Steffen übernommen und auch Hugo Bigi wird öfter talken.
Markus Gilli: Was passiert bei einer Hirngewebsentzündung?
Eine Enzephalitis tritt nach einer Virus-Infektion auf. Sie kann auch nach einer Impfung auftreten.
Die Symptome sind vielfältig: Die Betroffenen leiden oft an Fieber, Kopfschmerzen oder Krampfanfällen. Sie fühlen sich oft verwirrt oder müde. Auch das Rückenmark kann betroffen sein.